Das Ars Electronica Festival präsentiert bereits zum dritten Mal in Folge die Früchte der Zusammenarbeit des Ars Electronica Futurelab mit der australischen Queensland University of Technology (QUT) in Brisbane. Bei der Ars Electronica Futurelab Academy fungieren Futurelab-ExpertInnen – aus den Bereichen Mensch-Computer-Interaktion, bis hin zu Medienkunst – als externe MentorInnen für die StudentInnen. Diese Co-Betreuung umfasst Vorträge und Workshops vor Ort sowie Telefonkonferenzen und Online-Diskussionen. Die Ergebnisse der Academy setzen alle auf die Partizipation der BesucherInnen und werden im Rahmen einer Ausstellung in der POSTCITY zu sehen sein.
Credit: Peter Holzkorn
Joseph Benigno (AU), Joshua Lake (AU)
Ripples
Bei der interaktiven Installation Ripples, können BesucherInnen ihren Herzschlag in Wellen auf einer Wasseroberfläche verwandeln. Kleine, schwimmende Objekte, auf denen der Pulsschlag aufgezeichnet wird, übertragen die Vibrationen. Die so ausgelösten Wellen überlagern sich und interagieren miteinander.
Chloe Jade de Santa-ana (AU), Krishan Rana (AU)
On the Line
Bei On the Line können BesucherInnen ihre Meinungen zu aktuellen Themen in den Medien mit anderen vergleichen. Ziel dieses Projektes ist, einen Sicheren Raum zu schaffen, in dem die Menschen sich wohl fühlen und sich trauen ihre Meinung mit anderen zu teilen.
Natasha Lawrence (AU), Dimity Miller (AU)
Melody Map
Melody Map ist eine aufziehbare Spieluhr, die sich mit der auditiven Wahrnehmung von kultureller Vielfalt auseinandersetzt. Tonträger sind selbst gestanzte Papierrollen. Die TeilnehmerInnen können ihre eigenen persönlichen musikalische Kompositionen erstellen, indem sie selbst neue Stücke erstellen, oder Stücke von früheren Besuchern neu zusammensetzen.