Inferno

Opening DO 8.9.2016, 17:00
DO 8.9.2016 - MO 12.9.2016, 10:00 - 20:30
Außer SA 10.9.2016 – OK Night: 10.00 - 22.00
Die Ausstellung ist auch nach dem Festival noch im OK zu sehen, bis 18.9.2016.

Interaktive Performances: FR 9.9./SO 11.9. und MO 12.9.2016, 13:00-20:00 jeweils zur vollen Stunde (Dauer etwa 30 Minuten)
OK im OÖ Kulturquartier

Inferno Cyber Arts 2016Credit: Magalie Fonteneau

Honorary Mention Interactive Art+

Louis-Philippe Demers, Bill Vorn (CA)

In der Kulturgeschichte tauchen zahlreiche Darstellungen von Höllen, Dämonen und Bestrafungen auf. Ausgehend von diesen Höllenvorstellungen ist Inferno wie ein Ritual zu verstehen – quasi als Modell der unendlichen Automation und Unterwerfung unter die Maschine, das für unsere Angst vor dieser Singularität steht. In dem partizipativen Projekt bekommt eine ausgewählte Gruppe aus dem Publikum die Gelegenheit, aktiv an der Performance teilzunehmen und dabei eine äußerst eindringliche Erfahrung zu machen: Sie schlüpfen in die Rolle eines Roboters und sind zugleich in ihm gefangen. Für die Dauer dieser sehr unmittelbaren, körperlichen Erfahrung wird man so selbst zum Cyborg (Mensch-Maschine-Mischwesen).

Hier sehen Sie eine Dokumentation von Inferno. Während des Ars Electronica Festivals können Sie die Performance im Ursulinensaal auch live erleben.

Möchten auch Sie teilnehmen und nicht nur zusehen?
Melden Sie sich bei einem der Guides des OK direkt bei der Installation (Ursulinenhof, 2. Stock) und kommen Sie möglichst 20 Minuten vorher vorbei.