Unter dem Motto Kooperative Ästhetik zeigt Gerhard Funk eine Sammlung von Programmen, die darauf abzielen, kollektive audio-visuelle Erlebnisse zu ermöglichen. Die Intention besteht darin, den Deep Space in einen Raum zu verwandeln, in dem die BesucherInnen herumgehen und dadurch den visuellen Output der Wand-und Bodenprojektionen und den Sound beeinflussen.
Women in Media Arts ist eine umfangreiche Datenbank, die sich speziell den Frauen in der Medienkunst widmet. Sie enthält alle Frauen, die eine Spur in der 36-jährigen Geschichte der Ars Electronica hinterlassen haben und soll als aktive Rechercheplattform für KünstlerInnen, KuratorInnen, ProfessorInnen, WissenschaftlerInnen und allen interessierte Personen fungieren, die auf der Suche nach weiblichen Akteurinnen dieses Bereiches sind.
Diese interaktive Multimedia-Anwendung besteht aus einem virtuellen 3-D-Set mit animierten Charakteren. Ziel dieser Arbeit von Lino Strangis, die während eines sechsmonatigen Aufenthalts am Phyrtual Innovation Gym entstand, ist es, neue künstlerische Inhalte für Plattformen wie Oculus Rift zu entwickeln.
Shinoda & Makino Laboratory
Haptoclone erstellt dreidimensionale visuelle Bilder von Objekten und ermöglicht Interaktionen mit diesen. Das System hat zwei kleine Arbeitsräume, die vollkommen symmetrisch sind. Die Hand einer Person oder ein Objekt wird vom einen Arbeitsraum in den anderen geklont, und zwei sich vor den beiden Arbeitsräumen befindliche Personen können sich mittels ihrer 3-D-Bilder durch haptisches Feedback berühren.