Pünktlich zum Festival präsentiert der Publikumsmagnet des Ars Electronica Center, der Deep Space 8K, eine Reihe von neuen und faszinierenden Visualisierungen. Dank der jeweils 16 mal 9 Meter großen Wand- und Bodenprojektionen, der 8K-Auflösung und technischer Raffinessen wie Lasertracking sind beeindruckende Erlebnisse und Bildwelten an diesen fünf Festivaltagen im September vorprogrammiert.
Ars Electronica und Intel präsentieren: „Ganz selten erlebt man Momente, in denen klar wird, wie wichtig und lohnend es sein kann, allen anders lautenden Meinungen zum Trotz an einer Vision festzuhalten und über Jahre hinweg unbeirrt an ihrer Umsetzung zu arbeiten“, fasst Horst Hörtner, Leiter des Ars Electronica Futurelab, zusammen, was ihm durch den Kopf ging, als im November des vergangenen Jahres 100 Drohnen zum Weltrekordflug abhoben. Im Deep Space 8K präsentiert er persönlich das Projekt “DRONE 100”.
Die interaktive und immersive Installation FLOW wurde speziell für Deep Space 8K entwickelt. Inspiriert durch die natürlichen Phänome der Gezeiten, vom Aufstieg und Fall des Meeresspiegel, bietet die multimediale Umgebung eine sinnliche Erfahrung nach poetischen, verspielten und ästhetischen Prinzipien.
Unter dem Motto Kooperative Ästhetik zeigt Gerhard Funk eine Sammlung von Programmen, die darauf abzielen, kollektive audio-visuelle Erlebnisse zu ermöglichen. Die Intention besteht darin, den Deep Space in einen Raum zu verwandeln, in dem die BesucherInnen herumgehen und dadurch den visuellen Output der Wand-und Bodenprojektionen und den Sound beeinflussen.
Während der letzten drei Jahrzehnte waren wir Zeuge der wachsenden Technologieflut und Komplexität, die heute unsere Krankenhäuser füllt – funktionelle Bildgebung, vollständige Gensequenzierung, automatisierte Labormedizin uvm. Die Rollen- und Verantwortungsteilung im Klinikablauf, klar nach Disziplinen gegliedert, blieb jedoch trotz der Digitalisierung fast unverändert.
Oft konzentrieren sich Virtual Reality-Anwendungen auf das Erleben des Einzelnen. Auf ein Erlebnis, das den / die BenutzerIn ganz umschließt und von seiner / ihrer realen Welt abschottet. Im Gegensatz zu dieser Herangehensweise ist VR-Playspace ein kooperatives Spiel, das eine gemeinsame Virtual-Reality-Erfahrung ermöglichen will.
Diese audiovisuelle Performance vermittelt eindrucksvoll, wie schön Weltraumschrott sein kann. Satelliten tanzen mit den Überresten vergangener Weltraummissionen, während sie auf ihre Bahnen um die Erde ziehen. Scheinbar chaotisch und zufällig ergeben sich dabei erstaunliche Muster – aufgrund physikalischer Notwendigkeiten.