Diskussion: Die Zukunft der Linzer Tabakfabrik

07.09.

17:00 Führung durch die Ausstellung „NANK – Neue Arbeit Neue Kultur – Community Production“

17:45 Start der Diskussion

„Von der Ware Arbeit zur wahren Arbeit – Die Linzer Tabakfabrik als Zukunftsprojekt“ – Unter diesem Motto lädt die Initiative NANK (Neue Arbeit Neue Kultur) im Rahmen des Festivals Ars Electronica am Dienstag, 7. September, zu einer hochkarätig besetzten Podiumsdiskussion mit Vertretern aus Politik, Wirtschaft und Kultur in die Tabakfabrik Linz ein.

Wie wird das Gelände der ehemaligen Tabakfabrik in Zukunft genutzt werden können, welche wirtschaftlichen, kulturellen, sozialen und politischen Möglichkeiten und Notwendigkeiten sind bereits vorhanden oder müssen noch entwickelt werden? Die Tabakwerke als mögliches Kulturhaus, als Heimat der Kreativwirtschaft und der „Neuen Arbeit“ – Linz als Impulsgeber für neue Arbeitskonzepte und Green Technologies sind nur einige Fragen, die besprochen werden.

Über die Zukunft einer ganzen Stadt werden Stadtrat Johann Mayr (SPÖ), Vizebürgermeister Erich Watzl (ÖVP), Robert Bauer (ATW Nachnutzungs-Studie), Gerhard Haderer (Künstler), Gerfried Stocker (Künstlerischer Geschäftsführer Ars Electronica) und der Philosoph und Vordenker der „Neuen Arbeit“ Frithjof Bergmann mit dem Publikum diskutieren.

Moderation: Regina Patsch (ORF)


Der Standard präsentiert: REPAIR – Sind wir noch zu retten?

6.9. 19:30

Thema der Diskussion ist der anstehende Paradigmenwechsel in Ökonomie und Ökologie, die bislang gescheiterte Politik und die Macht und Ohnmacht des Einzelnen. Welche Rolle spielt die Kunst in diesem Prozess?

Es diskutieren:

  • Serafine Lindemann
    Kuratorin, Leiterin Kunstforum artcircolo, München
  • Frithof Bergmann
    Philosoph und Begründer der New-Work-Bewegung
  • Richard Kriesche
    Medienkünstler und -theoretiker, Kurator von Kunst- und Wissenschaftsausstellungen
  • Gerfried Stocker
    Künstlerischer Leiter Ars Electronica

Moderation: Gerfried Sperl DER STANDARD

Eintritt frei!


HELLO EUROPE: VJ Joint Broadcasting Event

VJ Joint Broadcasting Event presented by Orange

HELLO EUROPE: Live Coding Performance
3.9. 21:00-22:00, Hof

Gábor Papp, Ágoston Nagy (Kitchen Budapest, HU), David Stolarsky (US) (Ars Electronica Futurelab), Stefan Tiedje (Public Art Lab Berlin – Collegium Hungaricum Berlin, DE), Slub (FACT, Liverpool, GB), presented by Orange.

AGF (DE)  und Sebastian Neitsch, Woeishi Lean (AT) (Visuals)
3.9. 22:00 – 23:00, Hof

The performance of the German musician AGF is transferred from the courtyard of the tobacco factory in Linz to various cities in Europe via live video stream and can be experienced as sound and vision on the media facades of these cities.  Meanwhile in Linz,  the Austrian artists and VJs Sebastian Neitsch and Woeishi Lean immerse the historic façades of Linz tobacco factory with a mix of light and image signals from European media facades.

Orange Kunden haben am 3.9. kostenlos Zutritt auf das Areal der Tabakfabrik Linz, zu sämtlichen Ausstellungen und Performances untertags und der Nightline bis spät in die Nacht jeweils mit einer Begleitung. Als Orange Kunde einfach das Handy mit der Orange“ Betreiber Anzeige beim Eintritt vorweisen.


REBELL TV

tba


Festivalrallye

Für Kinder von 6 bis 12 Jahren

Es ist höchste Zeit, dass wir damit anfangen, die Welt zu retten! Mach dich auf eine spannende Erkundungstour quer durchs Festivalgelände, um den Problemen und Herausforderungen unserer Welt auf die Spur zu kommen! Vögel sterben an Plastikvergiftung und die Ananas fliegt um die halbe Erde zu uns in den Supermarkt … Es gibt daneben aber auch eine Menge Menschen, die sich Gedanken machen, wie wir mit unseren Rohstoffen besser umgehen können, ohne dabei den Planeten und unseren Lebensraum, also auch uns selbst zu zerstören. Ausgestattet mit den verschiedensten Werkzeugen lernst du einige außergewöhnliche Vorschläge kennen und kannst selbst Ideen schmieden, wie es funktionieren könnte, die Welt zu retten.

Wir freuen uns auf dich und deine FreundInnen beim Festival Ars Electronica 2010.


Festivalparcours

Für Erwachsene.

Erleben Sie das Festival Ars Electronica in dialogischen Führungen durch die verschiedenen Ausstellungsorte der Tabakfabrik Linz. Zu entdecken gibt es in diesem beeindruckenden, leer stehenden Industriebau des beginnenden 20. Jahrhunderts eine Vielzahl ungewöhnlicher Visionen und Auseinandersetzungen an der Schnittstelle von Kunst, Technologie und Gesellschaft mit dem diesjährigen Thema „REPAIR – sind wir noch zu retten“. Genießen Sie die anregende A tmosphäre und diskutieren Sie mit uns über brennende Fragestellungen, persönliche Sichtweisen und konkrete Lösungsvorschläge für eine Rettung unserer Welt.


Sunsetparcours / Nightparcours

Wenn die Dunkelheit anbricht, verwandelt sich das Gesicht der Welt.

Atmosphärische Rundgänge durchs Festivalgelände machen sich die Dämmerung und Nacht zu Nutze. Im Lichtkegel der Taschenlampen verschwimmen die Grenzen zwischen Inszenierung und Architektur. Fremdartige Formenspiele eröffnen dabei ungewöhnliche architektonische Einsichten und ein persönliches Spiel in neuen Räumen. Der Sunsetparcours findet nur bei Sonnenschein statt.


CyberArtsparcours

Digitale Kunst auf höchstem Niveau – die CyberArts 2010 in der Tabakfabrik Linz vereint auch heuer wieder die besten Einreichungen des Prix Ars Electronica 2010. Die gezeigten Werke gehen aus dem internationalen Wettbewerb für Computerkunst hervor und sind somit Gradmesser und Leistungsschau der digitalen Kunst weltweit. Die  KunstvermittlerInnen des OK stellen Ihnen die ausgezeichneten Arbeiten und Siegerprojekte aus den Kategorien Interaktive Kunst, Hybrid Art und Digital Musics vor.

Eine Kooperation von Ars Electronica und OK Offenes Kulturhaus Oberösterreich.


Rendezvous mit Peter Behrens

Das NORDICO Museum der Stadt Linz und das afo architekturforum oberösterreich laden gemeinsam ein, die besondere Architektur und Geschichte der Tabakfabrik kennenzulernen. Die Führung des NORDICO legt dabei ihren Schwerpunkt auf die Geschichte und somit auch auf die kommende Ausstellung „Tabakfabrik Linz. Kunst und Architektur für Austria Tabak“ (am 5. und 6. September, jeweils 14 Uhr), das afo wiederum lenkt den Blick auf die beeindruckende A rchitektur im urbanen Raum sowie auf eine mögliche Zukunft und Entwicklung des riesigen Areals (am 3. und 4. September, jeweils 14 Uhr). Besondere Beachtung wird bei allen Führungen der Stellung der Tabakfabrik in Peter Behrens’ Werk geschenkt.

Weitere Visiten entnehmen sie bitte dem afo-Folder.

Begleitveranstaltungen, Führungen und Workshops des NORDICO entnehmen Sie bitte dem Kunstvermittlungsfolder für Oktober–November–Dezember von LENTOS, NORDICO & GENESIS.

Eine Kooperation von Ars Electronica, afo architekturforum oberösterreich und NORDICO Museum der Stadt Linz.


Electrical Walks: Walk the factory

Christina Kubisch (DE)

Christina Kubisch arbeitet mit dem Prinzip der elektromagnetischen Induktion. Die von ihr entwickelten Kopfhörer machen die elektromagnetischen Felder unserer Umwelt akustisch erfahrbar. Bei einer Führung durch die Tabakfabrik Linz können sowohl die magnetischen Klänge der beeindruckenden Architektur als auch die der dort ausgestellten elektronischen Kunst – Sounds, die normalerweise nicht hörbar sind – akustisch entdeckt werden.


Ludic Interfaces

4. 9. 14:00 – 16:00, Bau 1 OG 1, im Ausstellungsbereich von Playful Interface Cultures

„Ludic Interfaces“ ist ein Forschungs- und Entwicklungsprojekt gefördert durch die Europäische Union. Ziel ist es, einen „European Joint Master“ Studiengang mit gleichnamigen Titel an den Universitäten Salford, Potsdam, Kunstuniversität Linz und zu Politécnica de Valencia zu entwickeln. In Form von Kurzpräsentationen werden die Ergebnisse des zweiten „Full Partner Meetings“ präsentiert.

www.ludicinterfaces.com


Experimenta Media Arts

5. 9. 11:00 – 12:00
Bau 1 OG 3

Seit 1986 hat die Experimenta öffentliche Plätze, Ausstellungsräume und Unternehmensstandorte in interaktive Umgebungen verwandelt, die faszinieren und zum Denken anregen. Von großformatigen Installationen unter freiem Himmel bis hin zu intimen Ausstellungen in Innenräumen: Die auf der ganzen Welt gezeigten Kunstwerke sind stets sinnträchtig, fesselnd und auf einzigartige Weise synästhetisch. Clare Needham (AUS) wird die jüngsten Aktivitäten und bevorstehende Projekte der Experimenta Media Arts vorstellen.

http://www.experimenta.org


Black & Brunn

2. 9. – 10. 9.
Black Box Gallery, Copenhagen, Denmark
Galerie Brunnhofer, Linz, Austria

Die zwei Galerien in Linz und Kopenhagen tun sich zusammen, um Künstler vorzustellen, deren Arbeiten zum Thema REPAIR passen:

  • “Diary” 2010by Heath Bunting (GB)
  • “DamatsuMouse” 2007 by exnomo (JP)
  • “Democracy Illuminator v.2” 2010 by Mogens Jacobsen (DK)
  • “The volcano paintings” 2010 by Eduardo Kac (USA) (Foto für Website)
  • “Sign and Co-signs”  1977 by Manfred Mohr (USA/DE)
  • “Chaos Gestalt Struktur” 2005 by Frieder Nake (DE)
  • “Trip”  2008 by Jakub Nepras (CZ)
  • “Tomatoj” 2003 – Sicilian Cherry
  • „Tomato, silicon rubber, biomorph multiple” by Pomodoro Bolzano (DE)
  • “Kuben” 2010 by Jacob Sikker Remin (DK)
  • “Moment” 2008 by Jukihiro Taguchi (JP)
  • “Metaphor ” 2007 by Signe Vad (DK)
  • “Verbraucher” Multiple 2009 by Benjamin Zuber (DE)
  • “PB Ring” 1996 – Multiple by Pomodoro Bolzano (DE)

Jakub Nepras


Verbraucher


ISEA Presentation

5. 9. 13:00 – 14:00

Das International Symposium on Electronic Art (ISEA) wurde 1988 in den Niederlanden gegründet. Es ist auch heute noch eines der wichtigsten Ereignisse auf dem Kunst- und Technologiekalender und bietet ein akademisches Symposium, Ausstellungen, Workshops und Performances. Als nomadische Veranstaltung ist ISEA in verschiedenen Städten weltweit zu Gast. Im August 2010 fand ISEA im Rahmen der Europäischen Kulturhauptstadt im Ruhrgebiet statt. Im Jahr 2011 wird es in Istanbul zu Gast sein; 2012 dann in New Mexico. Die Vorsitzende von ISEA International, Julianne Pierce (AU), informiert über unsere derzeitigen Aktivitäten und Pläne für die Zukunft.


Festival Nightline

Event Space:

3.9.
23:00 Len (Backlab, AT) http://www.dancendancen.com
00:30 Rod (AT)
02:00 James Blake ( Hemlock Recordings / UK ) http://www.myspace.com/hemlocklondon
03:00 Dokta GC (AT) http://www.myspace.com/doktagc

4.9.
23:00 Martin Klein (AT) http://www.myspace.com/djmartinklein
24:00 Ogris Debris – LIVE ( Affine Records / AT ) http://www.ogrisdebris.com/
01:00 Komaton – LIVE ( Cocoon / AT ) http://www.myspace.com/komatonmusic
02:00 Ewan Pearson ( Soma / K7 / Kompakt / DE )  http://www.ewanpearson.com
Visuals by Leonardo, Noii & Orjo (Backlab, AT) www.backlab.at

5.9.
23:00 Daeque (AT) http://www.myspace.com/daeque
24:00 Innaseen – LIVE (AT) http://www.innaseen.com/
01:00 Mike Slott – LIVE (Lucky Me / US) http://www.myspace.com/mikeslottbeats
02:00 Abby Lee Tee (AT) http://www.myspace.com/djabillity
Visuals by Leonardo, Noii & Orjo (Backlab, AT) www.backlab.at

6.9.
23:00 Mehmet Acuma (AT) www.myspace.com/mehmetacuma
24:00 Lena (AT) http://www.myspace.com/lenacontrust
01:00 Roland Appel (Sonar Kollektiv/Compost / DE) http://www.myspace.com/rolandappel
03:00 Uli Mayr (AT)

Kuratoren: Uli Mayr (AT), Joachim Knoll (AT)


hotspots Elektronikka Vol.2

10. 9. 20:00

Nach dem Erfolg des ersten Elektronikka mit über 12.000 BesucherInnen präsentiert das Team der Linzer hotspots-Gastronomen die zweite Ausgabe ihres Electronic Music Festivals.

Mit Moonbootica (DE), Stefan Bodzin (DE), Fritz Kalkbrenner – Live (DE), Philipp Straub (AT), Zeno (AT), Padre el Ferenco (AT), Tom Snow (AT), Observer (AT), Dennes Deen (AT), BD. Funkstar (AT) uvm.

Ticketing: VVK € 19,- / AK € 25,- / VIP € 49,- (inklusive 3 Drinks)
Kein freier Eintritt mit Festivalpass.

www.elektronikka.at


Sonic Architecture

Natural reverberation space
2. 9. – 6. 9.

„Reverb“ ist einer der bei der Aufnahme von Musik meistverwendeten Klangeffekte. Da iPods, CD-Spieler oder Radios keine echten Schallkörper haben, kann man in beinahe jedem Musikstück oder Tonprodukt elektronischen Hall hören, der den Eindruck erzeugt, dass der Klang in einem echten Raum stattfindet. Der Sound Space, das Hochregallager der Tabakfabrik Linz, hat die einzigartige Eigenschaft, einen natürlichen (architekturbedingten) Nachhall von bis zu zwölf Sekunden zu produzieren. Für die Ars Electronica wird der Raum in eine Sound-Space-“Fabrik” verwandelt, die drei verschiedenen akustischen Aktivitäten dient:

GRÜN: „Ars automatique“
Der Raum dient als Mischzentrum der Klänge des Festivals. Verschiedene Stellen in der Tabakfabrik werden mit Mikrofonen und Lautsprechern ausgestattet. Wie beim Hallraum in der klassischen Tonstudiosituation werden die Klänge hin- und hergeschickt, in das Hochregallager hinein und wieder aus ihm heraus. Ein akustisches Porträt der Ars Electronica 2010 in Echtzeit.

ORANGE: „Sound check“
Workshops, Musiksessions und geführte “Audiotouren” verwandeln den Sound Space in ein experimentelles Klanglabor. Jeder Klang zählt; die Wahrnehmung von durch Hall überformten Klängen ist nicht länger ein von der Studiotechnologie geschaffener Mythos, sondern eine Erfahrung, die allen interessierten Ohren offensteht.

ROT: „Concert space“
Mit AGF aka Antye Greie, Franz Hautzinger, Rupert Huber, Sam Auinger, Didi Bruckmayr, Marco Palewicz, Drumski4 und anderen. Konzerte von Klangkünstlern und Musikern, die für ihr feines Raumempfinden bekannt sind, ihre Fähigkeit, auf die akustische Umgebung, den Raum, in dem sie sich befinden, zu hören und mit ihm zu arbeiten. Elektronische Musik, akustische Musik, Klangkunst in Echtzeit, Jazz, Neue Musik und architektonischer Klangraum: Das ist keine Frage der Gattungen, sondern eine des Wissens von Klang und Raum – und dieses Wissen ist es, was die beteiligten Künstler gemeinsam haben.

Das Schlagen einer Tür signalisiert das Ende einer Phase und den Anfang einer neuen.

Konzept: Rupert Huber, Marco Palewicz, Gerfried Stocker, Bianca Petscher

Time 2.9. 3.9. 4.9. 5.9. 6.9.
10:00 – 11:00




11:00 – 12:00



Drumski4
12:00 – 13:00




13:00 – 14:00




14:00 – 15:00




15:00 – 17:00




17:00 – 17:30




17:30 – 18:00 Rubert
Huber




18:00 – 18:30



18:30 – 19:00




19:00 – 19:30
AGF aka
Antye
Greie
Sam
Auinger

Didi
Bruckmayr
19:30 – 20:00
Lange Konzert-
nacht
20:00 – 20:30

Franz
Hautzinger
20:30 – 21:00 Marco
Palewicz

21:00 – 22:00


22:00 – 24:00




Cycloïd-E

Michel Décosterd, André Décosterd (CH) / Cod.Act
Award of Distinction Digital Musics & Sound Art, Prix Ars Electroncia 2010

3. 9. – 6. 9.

Ein Show-Objekt, eine faszinierende Klangskulptur! Durch seinen faszinierenden und hypnotischen Tanz skizziert Cycolïd-E den Raum, der durch die Bewegung des Klanges entsteht, und schafft somit ein einzigartiges kinetisches und polyphones Werk. Die Installation läuft während der ORANGEN-Phase des Sound Spaces.

www.codact.ch


ROBOT-ISM

2. 9. – 11. 9.

Das Japan Media Arts Festival ist ein seit 1997 jährlich stattfindender Event, bei dem kreative Werke aus den Bereichen Kunst, Entertainment, Animation und Manga ausgestellt und ausgezeichnet werden. Die im Rahmen der Ars Electronica gezeigte Ausstellung ROBOT-ISM versucht die Entwicklung der  Roboteranimation von den 1960er-Jahren bis heute nachzuzeichnen: Gezeigt wird die Entstehung der Roboteranimation in Trickfilmen sowie ihr Einfluss auf Kunst und Technologie. Eine Auswahl der aktuellen Japanese Media Arts Festival Animationsfilme wird im Rahmen des Ars Electronica Animation Festivals gezeigt.

Ausstellung:

  • Transition of Robot Anime
  • Storyboard by Mr. Kanada Yoshinori
  • Full-scale Gundam
  • Plastic model of Gundam

Spiele:

  • Mobile Suit Gundam: Target in Sight
  • Armored Core for Answer

Filme:

  • Gundam I: The Movie
  • Gundam II: Soldiers of Sorrow
  • Gundam III: Encounters in Space
  • Zeta Gundam A New Translation: Heirs to the Stars
  • Zeta Gundam A New Translation II: Lovers
  • Zeta Gundam A New Translation III: Love is the Pulse of the Stars
  • Evangelion: 1.0 You Are (Not) Alone
  • STEAMBOY
  • Short movies program

Expanded Interfaces

Mediencampus der Hochschule Darmstadt
School of Art & Design am Cork Institute of Technology
2. 9. – 7. 9.

Studierende der Fakultät „Media“ am Mediencampus der h_da (Hochschule Darmstadt) in Deutschland sowie der „School of Art & Design“ am CIT (Cork Institute of Technology) in Irland entwickelten im Projekt „Expanded Interfaces“ User-Schnittstellen für neue M edienprodukte jenseits der konventionellen
Standard-Schnittstellen und -Oberflächen. Aufgabe war, die Kommunikation und Interaktion zwischen Mensch und Maschine in einem größeren Szenario analog zum „Expanded Cinema“ neu zu denken und zu erfinden. Der innovative Aspekt von Medienumgebungen und Interfaces war dabei wichtigstes Entwurfskriterium. Ethische, gesellschaftliche und soziale Fragestellungen waren für die Studierenden genauso relevant wie ein sinnlich-spielerischer Erlebnischarakter und die technische Realisierbarkeit.

Ausgestellte Objekte:

  • Ambient Knowledge
    Alan Meany
  • Céannacht
    Laura Kacinauskaite
  • Das Virtuelle Planetarium – Weltraumschrot
    Clemens Anzmann, Daniel Dünchem, Felix Gellert, Maik Krücken, Benjamin Obländer, Maximilian Wallrabenstein, Torsten Fröhlich (Projektleitung)
  • easee – Ein Navigationssystem für blinde und sehbehinderte Menschen
    Moritz Keck, Alexander Simon , Patrick Gotta, Markus Schäfer, Philipp Hormel, René Link, Frank Rickert
    www.unterbezahlt.com/easee
  • GYMO – Das neuartige Therapiegerät der Balance-Therapie
    Lukas Geißler, Max Lemke, Sarah Martens, Eva Patzelt, Achim Rosenhagen, Daniel Wein
    www.gymonline.de
  • Mementum
    Till Henrichs, Lemke, Max, Eva Patzelt, Achim Rosenhagen, Nathalie Sprenger, Daniel Wein
    www.mementum.info
  • mju:vi – interaktive audiovisuelle Installation
    Sabine Dries, Paul Reindell, Benjamin Schiek, Julia Vogel, Melanie Wetter, Steffen Zink
    www.mjuvi.com
  • oneHug
    Dennis Praschak
    www.one-hug.net
  • Orbitone
    Michel Gotta, Florian Werndl, Lukas Meyer, Sergej Mut, Andreas Doms, Thomas Thome, Max Doepfmer
    www.orbitone.de
  • Running Radio Expanded (RR-Ex)
    Isabell Galley, Isabell Galley, Benjamin Gürkan, Yannick Hofmann, Sascha Hormel, Stefan Kemler, Lars Krichbaum, Marco Schleicher, Timo-Marc Strehlau, Rita Vas, A lexander Winkler u.v.a. Leitung: Sabine Breitsameter
    www.runningradio.net
  • SIRIUS application
    Christoph Aumann, Jan-André Huber, Philipp Pra, Christian Tamanini, Christoph Wannemacher, Stefan Zoll
    www.sirius-application.de
  • Teamfunk
    Christoph Aumann, Lukas Geißler, Jan-André Huber, Philipp Pra, Christian Tamanini, Christoph Wannemacher, Stefan Zoll
    www.projekt-teamfunk.de
  • Umami
    Florian Cannon, Robert Flöck, Florian Gondol, Mischa Korn , Daniel Pehnec, Sarah Martens, Tara Staton
    www.umami-project.de
  • XXXX
    Florian Werndl, Lukas Meyer, Andreas Doms
  • Presto
    Niamh Hutton, John Constant, Ian O’ Leary

KuratorInnen: Sabine Breitsameter (DE), Torsten Fröhlich (DE), Claudia Soeller-Eckert (DE)


Playful Interface Cultures

Interface Cultures @ Ars Electronica Festival 2010
2. 9. – 11. 9.

Die diesjährige Präsentation der Studienrichtung Interface Cultures zeigt neu entstehende künstlerische Fähigkeitsprofile, die an der Schnittstelle von interaktiven Medien und Interface-Technologie entstehen. Dabei kombinieren die KünstlerInnen geschickt komplexe Disziplinen wie Kommunikationstechnik, Biowissenschaften, Physical Computing, Interaktionsdesign, Fashionable Technology oder Informationsvisualisierung in ihren Testumgebungen und experimentellen Konzepten.

Werke:

  • Augmented Photography
    Varvara Guljajeva
  • Der Beweis für Dinge, die nicht gesagt wurden (Proof of Things Unsaid)
    Shervin Afshar, David Brunnthaler, Henning Schulze
  • Endotastic Voyage A20.10
    Reinhard Gupfinger
  • Human Allergy
    Hugo Martinez-Tormo
  • Lovely Machine
    Anika Hirt
  • MohrSMS
    Hugo Camargo, Veronika Pauser
  • Newsleak—A Hybrid Media Publication
    Tim Devine, Jayme Cochrane, Shervin Afshar
  • PlayfulNESs
    Mar Canet, Jayme Cochrane, Travis Kirton
  • Rambler
    Ricardo Nascimento, Tiago Martins
  • Shopping in 1 minute
    Varvara Guljajeva, Mar Canet Sola
  • The Mexican Standoff
    Tim Devine, Onur Sönmez
  • Urban Mood
    Mahir M. Yavuz

Instructors: Georg Russegger, Martin Kaltenbrunner, Varvara Guljajeva and Michaela Ortner


Reclaiming Space / ATW

Ausstellungsparcours in und über die Austria Tabakwerke
2. 9. – 11. 9,

Im Frühsommer 2010 arbeiteten 19 Studierende aus Linz in dem Gebäudekomplex der Tabakfabrik Linz. Die Arbeiten bewegen sich in einem Themenfeld zwischen der kulturellen Konnotation des Tabaks und des Rauchens, den Arbeitsbedingungen in der modernen Gesellschaft und dem Phänomen eines denkmalgeschützten Gebäudes mit wandelnder Identität. Eine kleine Auswahl der Arbeiten ist nun im Rahmen von Campus zu sehen.

Beteiligte KünstlerInnen:
faxen (Clemens Mairhofer/Lucas Norer/Sebastian Six), Susanna Flock, Katharina Gruzei, Sini Havukainen, Kristina Kornmüller, Evelyn Kuntscher, Pamela Litzlbauer Agnes Miesenberger, Katharina Loidl, Marie-Therese Luger, Leonhard Müllner, Sandra Li Lian Obwegeser, Magdalena Piper, Antonia Prochaska/Karoline Rudolf, rnzlw, Vildan Turalic

Eine Kooperation zwischen Kunstuniversität Linz/Experimentelle und dem afo – architekturforum Oberösterreich unter der Leitung von David Moises; Koordination: Astrid Hager & Doris Prlić


Ars Electronica Gala

3. 9. 18:30

Ein Abend ganz im Zeichen der KünstlerInnen. Die große Eröffnungsveranstaltung der Ars Electronica 2010 gemeinsam mit der Verleihung der Goldenen Nicas an die PreisträgerInnen des Prix Ars Electronica bildet einen der Höhepunkte des Festivals.

Bitte beachten sie, dass Sie aufgrund der begrenzten Sitzplätze eine separate Einladung oder eine Platzkarte für die Gala benötigen.

The Golden Nicas and Prizes go to:

  • Nuit Blanche
    Arev Manoukian (CA)
    Golden Nica Computer Animation / Film / VFX
  • rheo: 5 horizons
    Ryoichi Kurokawa (JP)
    Golden Nica Digital Musics & Sound Art
  • Ear on Arm
    Stelarc (AU)
    Golden Nica Hybrid Art
  • The EyeWriter
    Zach Lieberman, James Powderly, Tony Quan, Evan Roth, Chris Sugrue (US) and Theo Watson (UK)
    Golden Nica Interactive Art
  • Chaos Computer Club
    Golden Nica Digital Communities
  • Automatisierter Drehfußballtisch
    Stefan Polic, Michael Moitzi (AT) / HTL BULME
    Golden Nica u19 – freestyle computing
  • Hostage
    Frederik De Wilde (BE)
    Winner [the next idea] voestalpine Art and Technology Grant

Project Management: Bianca Petscher
Project Assistance: Lukas Dullnig
Screendesign: checksum5 (Joreg, Rainer Kohlberger)

Julius von Bismarck gets Golden Nica Julius von Bismarck’s (DE) „Image Fulgurator“ got a Golden Nica in the Interacitve category.

credit: rubra


Prix Ars Electronica 2010 Foren

In seiner 24. Ausgabe hat der Prix Ars Electroncia 3.083 Einreichungen aus 70 Nationen erhalten und reflektiert damit eindrucksvoll das dynamische Umfeld der Cyberarts, der digitalen Kunst. Sieben Fachjurys entschieden über die Vergabe von sechs Goldenen Nicas, zwölf Auszeichnungen, einem [the next idea] voestalpine Art and Technology Grant und 71 Anerkennungen. Insgesamt ergehen € 117.500 Preisgeld an die GewinnerInnen. Die Preisverleihung findet im Rahmen der Ars Electroncia Gala statt.

Prix Forum Hybrid Art
3. 9. 13:00 – 14:30

The prize winners in the “Hybrid Art” category:

  • Stelarc (AU) – Ear on Arm / Golden Nica
  • Paul Vanouse (US) – Ocular Revision
  • Julian Oliver (NZ/DE), Danja Vasiliev (RU/DE) – Men in Grey

Participants of the Forum:

  • Jens Hauser (DE/FR) – Member of the Jury
  • Stelarc (AU)
  • Paul Vanouse (US)
  • Julian Oliver (NZ/DE), Danja Vasiliev (RU/DE)

Prix Forum Digital Communities
4. 9. 10:30-12:15

The prize winners in the “Computer Animation / Film / VFX” category:

  • Chaos Computer Club – http://www.ccc.de/ / Golden Nica
  • Map Kibera – http://mapkibera.org/
  • the ubiquitous #unibrennt cloud – http://unibrennt.at

Prix Formum Digital Communities is part of the Open Source Life Symposium

Prix Forum Interactive Art
5. 9. 13:30 – 15:00

The prize winners in the “Interactive Art” category:

  • Zach Lieberman, James Powderly, Tony Quan, Evan Roth, Chris Sugrue (US) and Theo Watson (UK) – The EyeWriter / Golden Nica
  • United Visual Artists (UK) – Chorus
  • Julijonas Urbonas (LT) – Talking Doors

Participants of the Forum:

  • Jussi Ängeslevä (FI) – Member of the Jury
  • Zach Lieberman, James Powderly, Evan Roth, Chris Sugrue (US) and Theo Watson (UK )
  • United Visual Artists (UK)
  • Julijonas Urbonas (LT)

Prix Forum Computer Animation / Film / VFX
5. 9. 15:30 – 17:00

The prize winners in the “Computer Animation / Film / VFX” category:

  • Arev Manoukian, Stephanie Swedlove (Producer) and Marc-Andre (visual effects) (CN) – Nuit Blanche / Golden Nica.
  • Sam O’Hare (UK/US) / OOVFX – The Sandpit
  • Jean-Christophe Lie (FR) / Prima Linea Productions – The Man in the Blue Gordini [L‘Homme à la Gordini]

Participants of the Forum:

  • Jürgen Hagler (AT) – Member of the Jury
  • Arev Manoukian (CA)
  • Sam O’Hare (UK/US) / OOVFX
  • Jean-Christophe Lie (FR) / Prima Linea Productions

Prix Forum Digital Musics & Sound Art
6. 9. 13:30 – 15:00

The prize winners in the “Digital Musics & Sound Art” category:

  • Ryoichi Kurokawa (JP) – rheo: 5 horizons / Golden Nica
  • Michel Décosterd, André Décosterd (CH) / Cod.Act – Cycloïd-E
  • Martin Bédard (CA) – Champs de fouilles (Excavations)

Participants of the Forum:

  • Christina Kubisch (DE) – Member of the Jury
  • Ryoichi Kurokawa (JP)
  • Michel Décosterd, André Décosterd (CH) / Cod.Act
  • Martin Bédard (CA)

Prix Ars Electronica CyberArts Exhibition

2. 9. 10:00 – 19:00
3. 9. – 6. 9. 10:00 – 21:00
7. 9. – 10.9. 16:00 – 22:00
11. 9. 10:00 – 18:00

Eine Selektion der Arbeiten des Prix Ars Electronica. Klicken sie hier um Details zu den Arbeiten zu sehen.


u19 – Ceremony

3. 9. 11:00 – 12:30

Preisverleihung und Präsentation der Siegerprojekte, Auszeichnungen und Anerkennungen der Wettbewerbs-Kategorie „u19-freestyle computing“.

Wir danken KulturKontakt Austria als Partner und den ORF Oberösterreich für die gute Zusammenarbeit.


Prix Forum u19 – freestyle computing

3. 9. 15:00 – 16:15

MediaDropBox
Honorary Mention “u19 – freestyle computing”
Romana Dorfer

Alles ist Noppe
Winners MB21 2010
Kilian und Lukas Helmbrecht

Automatisierter Drehfußballtisch
Golden Nica „u19- freestyle computing“
Stefan Polic, Michael Moitzi

LuZAeterna
Winners Bugnplay – Schweiz
Yasmin König, Frank Ruben

Brain Computer Interface
Honorary Mention „ u19 – freestyle computing”
Alexander Berth, Armin Schnürer / HTL Leonding, g.tec – guger Technologies

3. 9. 16:30 – 17:30

eEx Network Applications
Distinction “u19 – freestyle computing”
Emanuel Jöbstl

Autumn / Ösz
Winners C3 <19 a verseny – Hungary
Vanessa Cseh

HomeMadiLex . workshop sounds
Honorary Mention “u19 – freestyle
computing” / Matthias Bergsmann

Is this Healthy? – vom Barcode zu gesundheitsrelevanten Daten am Handy
Honorary Mention „u19 – freestyle computing“
Johannes Schrefl



Ars Electronica Animation Festival

Selektion der besten Arbeiten des Prix 2010

2.9 – 7. 9.

Filme, die unsere räumlichen Wahrnehmungen herausfordern, „Dark Stories“, die uns in eine absurde Welt führen, in der gewohnte Wahrnehmungskriterien aus den Fugen geraten, das cinematografische Erzählen von Geschichten aus unterschiedlichen Ethnien und dementsprechend in unterschiedlichen inhaltlichen Formaten von komisch-grotesk bis ernsthaft-traditionell, Statements politischer, gesellschaftlicher, ökologischer und kultureller Botschaften, Transformationen von Daseinszuständen, Filme, die die Koordinaten zwischen Musik/Sound und Bild zusammenfügen. Allein die Beschreibung unseres Ordnungsversuches führt die Vielfalt digitaler Gestaltungsvariationen in ihren unterschiedlichen Anwendungsbereichen von Werbung, F/X in der Filmbranche, TV, Wissenschaft und Kunst vor Augen. Das Ars Electronica Animation Festival 2010 soll einen Einblick gewähren, der die aktuelle Situation digitaler visueller Gestaltung demonstriert.

Dark Stories
The dark and shadowy sides of life emerge—abysses, threatening worlds of imagery, black fantasies. We become observers of the realization of death’s approach, of transgressing boundaries, of the discourse on biotech development, of battle scenes and criminal cases. Definitely not a program for the faint of heart!

Experimentation & Abstraction
In this program, viewers are confronted by digitally painted visions. Shifting, interwoven worlds of imagery captivate our perceptions. 2D overlays, motion patterns, fluid simulation, abstraction—the entire spectrum of generated images accompany us through the domain of 21st-century experimental animation.

Inner & Outer Spaces
The inner world interacting with the outer world—this is a theme that has long occupied philosophers, poets and thinkers as well as marketing strategists and ecologists. So it’s logical that the latest possibilities of image design and the storytelling that results from it magically attract the graphic artists of our century. They employ the means made available by their times to take a position on a timeless theme and consistently formulate it anew.

Late Night Stories
When the day makes the transition from grey to black and the shadows grow longer, it’s time for stories that are nothing less than abstruse. This is a world populated by baby skaters, surreal fish, robots, and people who mutate into animals. In short: just the stuff for late-evening entertainment!

Narration as it is
Not all the narratives in this program can necessarily be recommended as bedtime stories, but each demonstrates in its own way its filmmaker’s skill in dramaturgy, design and storytelling. They most certainly are not stories taken from real life—or are they? It depends on how much the audience gets into them.

Positions & Messages
Securities speculation, environmental pollution, conflicts in the family, making a political statement—these are the themes about which this lineup of films has something to say. Emotion, satire, pathos, grotesqueness are the devices the filmmakers use to formulate their messages.

Short Cuts
A real entertainment program—short films that head for their objectives without detours or pussyfooting. Stories from a variety of genres, full of surprises. No subplots or shades of nuance; just the straightforward plot. This program includes ads as well as storytelling from artists’ studios. Comedy is the primary common denominator.

Visual Sounds & Music
The interplay of music and sounds probably has the longest tradition in what used to be called electronic art. In today’s live music scene, this form is being reinterpreted. Nevertheless, since the 1980s, such productions have been far outnumbered by music videos, a format perfectly suited to mass media and TV. This program brings together highly diverse forms with the common denominator of music, sound and visuals. Poetic, witty, sensual.

Transformations from Real to Abstract
The 1980s was the era of morphing—image sequences that evoke the impression of constant transformation. It almost seemed as if no commercial could be made without using it. Today, morphing is nothing special, and has long since ceased to be the only technique that artists use to describe transformations. To accomplish this, filmmakers utilize visual effects, traditional animation or even hypnotic experiments.

Japan Media Arts Festival Selection
Visual imaginativeness and unconventional narrative forms characterize animation made in Japan. This program shows various kinds of Japanese animation from the latest Japan Media Arts Festival, which is the hybrid festival that focuses on Japanese pop culture phenomena such as animation, manga, games and media arts.

young animations
Witty, off-beat, subtle, tragic and serious animated work produced by young filmmakers will be screened during the Festival Ars Electronica. Every year,
gifted young filmmakers submit their movies to u19 – freestyle computing (Austria), bugnplay (Switzerland), MB21 (Germany) and C3<19 (Hungary).
The greatest hits will be featured in young animations.

Curated by: Christine Schöpf (AT) / Jürgen Hagler (AT)
Trailerconcept, Production & Audio: Matthias Isele (DE)
Project Management: Bianca Petscher (AT)
Project Assistance: Lukas Dullnig (AT)

Filmen und Fotografieren der Vorführungen nicht erlaubt.


Digital Musics & Sound Art in Concert

6. 9. 21:00 – 22:45

Audiovisuelle Live-Performances zweier Preisträger in der Kategorie Digital Musics & Sound Art des Prix Ars Electronica 2010.

21:00 INJECT by Herman Kolgen (CA), awarded with a Honorary Mention
22:00 rheo: 5 horizons by Golden Nica winner Ryoichi Kurokawa (JP)

http://www.kolgen.net/
http://www.ryoichikurokawa.com/

Filmen während der Vorführung ist nicht erlaubt.


Walk the factory

3. 9. – 5. 9.
Start: Info Lounge

Christina Kubisch arbeitet mit dem Prinzip der elektromagnetischen Induktion. Die von ihr entwickelten Kopfhörer machen die elektromagnetischen
Felder unserer Umwelt akustisch erfahrbar. Bei einer Führung durch die Tabakfabrik Linz können sowohl die magnetischen Klänge der beeindruckenden Architektur als auch die der dort ausgestellten elektronischen Kunst – Sounds, die normalerweise nicht hörbar sind – akustisch entdeckt werden.


Wave Catcher

2. 9. – 7. 9.

Für den Film „Wave Catcher“ reiste das Team von November 2009 bis März 2010 durch das nördliche Ruhrgebiet. Die Auswahl der Drehorte erfolgte nicht nur aus visuellen, sondern vor allem aus akustischen Gründen. Verschiedene Alltagssituationen wurden sowohl mit den realen Umweltgeräuschen als auch mit den an gleicher Stelle empfangenen elektromagnetischen Klängen gefilmt. Die unzähligen Verkehrswege und Bahnhöfe wechseln sich ab mit versteckten Innenstadtgebieten, öffentlichen Gebäuden, Baustellen, Stromzentralen, Hochspannungsleitungen, Sicherheitssystemen, Sammlungen in Museen, Industriebrachen, Wartehallen und dem manchmal idyllischen Umland. Durch die verschiedenen Klangebenen entsteht eine Diskrepanz der Wahrnehmung, die das Gewohnte und Bekannte infrage stellt.

Konzept, Regie und elektromagnetische Tonaufnahmen: Christina Kubisch (DE)
Kamera und Schnitt: Peter Simon (DE)
Sound: Eckehard Güther (DE)

This work was commissioned in the context of the project mapping the region for RUHR2010/European cultural capital 2010 by the sculpture museum of Marl and was presented there first in spring 2010.


Bewegungen nach entfernten Orten

2. 9. – 7. 9.

Mit ihren Spezialkopfhörern kann Christina Kubisch normalerweise versteckte elektromagnetische Felder aufspüren, verstärken und hörbar machen. Die Installation „Bewegungen nach entfernten Orten“ besteht aus während der Ruhrgebietsreise entstandenen Field Recordings von Transportsystemen. Im deutschen Ruhrgebiet liegen 54 Städte so nahe beinander, dass sie fast wie eine Metropole wirken. Die öffentlichen Verkehrsverbindungen sind ein essenzielles Fortbewegungsmittel innerhalb der Städte: Regional- und Hochgeschwindigkeitszüge, U-Bahnen, Buslinien und ein riesiges Autobahnsystem ergeben ein dichtes Netz verschiedener Klangebenen. Kubisch bildet dieses Spinnennetz in ihrer Mehrkanal-Installation akustisch nach.

Audiotechnik und Mastering: Eckehard Güther

This work was commissioned in the context of the project mapping the region for RUHR2010/European cultural capital 2010 by the sculpture museum of Marl and was presented there first in spring 2010.


Ruhrlandschaften 2010

2. 9. – 7. 9.

40 Fotografien ihrer Reise durch das Ruhrgebiet hängen locker verteilt an der Wand. Wie bei einem Museumsbesuch erhält jeder Besucher einen Audioguide, mit dem er durch Eingabe einer Zahl die zu den jeweiligen Bildern gehörenden Soundscapes abrufen und anhören kann. Es handelt sich hierbei nicht um die akustischen, sondern um die magnetischen Klänge der Orte. Auf einer Karte des nördlichen Ruhrgebiets sind die Orte ebenfalls in Form von Nummerierungen markiert. Bilder und Klänge werden wie bei einer Schatzsuche vom Besucher gesucht, lokalisiert und kombiniert. Durch das offene Lautsprechersystem der Audioguides werden die Klänge leise im Raum herumgetragen und mischen sich immer wieder neu.

This work was commissioned in the context of the project mapping the region for RUHR2010/European cultural capital 2010 by the sculpture museum of Marl and was presented there first in spring 2010.


Artist Talk: Hubert Lepka

Hubert Lepka (AT)
5. 9. 18:00 – 18:30

Hubert Lepka spricht über die Inszenierung und die künstlerische Idee der Klangwolke 2010.


Pixelspaces Keynote

4. 9. 10:00 – 10:30

Horst Hörtner (AT)
Laboratory Director, Ars Electronica Futurelab


Pixelspaces I: Human Robot Harmony – Humanoid Robot „Honda ASIMO“

4. 9. 10:30 – 15:45

Das Ars Electronica Futurelab und Honda R & D forschen derzeit gemeinsam zum Verhältnis zwischen Mensch und Roboter der nächsten Generation. Von Industrierobotern, die zur Unterstützung der Produktion verwendet werden, bis hin zu humanoiden Robotern reicht die Spannweite der Möglichkeiten des Einsatzes von Robotern, die von vielen Forschern ausgelotet wurden. In jüngster Zeit hat eine weitgehende Integration dieser Robotertechnologien mit der Informationstechnologie stattgefunden; die bevorstehende Robotisierung des physischen Raumes wird erkennbar. Unsere anwendungsnahe Forschung widmet sich daher wichtigen Fragen wie z.B.: Wie werden wir Technologien wie den „humanoiden Roboter ASIMO“ in unser Alltagsleben integrieren? Wie können wir auf die Akzeptanz seitens des Menschen und auf die Koexistenz mit Robotern Einfluss nehmen?

Panel 1: Human Robot Interaction Design
4. 9 10:30 – 12:30

In der Human-Robot Interaction Design Session wird sich der Fragestellung zugewandt, wie Methoden aus den Bereichen Kunst, Bewegung, Kommunikation bei der Entwicklung natürlicher und intuitiver Interaktionen zwischen Menschen und Roboter Anwendung finden können.

Schedule

  • 10:30 Introduction by Christopher Lindinger (AT)
    Director of Research and Innovation Ars Electronica Futurelab
  • 10:40 Matthew Gardiner (AU)
    Artist in Residence at the Ars Electronica Futurelab
  • 11:05 Anthony Dunne (UK)
    Professor and Head of the Design Interactions Department at the Royal College of Art
  • 11:30 Golan Levin (US)
    Director Studio for Creative Inquiry and Professor of Electronic Art, Design and Computer Science at Carnegie Mellon University
  • 11:55 Satoshi Shigemi (JP)
    Project Leader of the ASIMO Development
  • 12:15 Roundup and Discussion

Moderation: Christopher Lindinger (AT), Director of Research and Innovation Ars Electronica Futurelab

Panel 2: Human-Robot Harmony
4.9. 13:30 – 15:45

Was gehört wesentlich zur Herstellung harmonischen Zusammenlebens in einer Gesellschaft mit Robotern? Wir wollen uns Schlüsselfragestellungen eines Gleichgewichts zwischen Menschen und Robotern genauer ansehen.

Schedule

  • 13:30 Introduction by Christopher Lindinger (AT)
    Christopher Lindinger (AT), Director of Research and Innovation Ars Electronica Futurelab
  • 13:40 Noel Sharkey (UK)
    Professor of Artificial Intelligence and Robotics and Professor of Public Engagement at the University of Sheffield
  • 14:00 Alan Shapiro (US/DE)
    Technologist and Futurist
  • 14:20 Bernad Batinic (DE/AT)
    Professor and Head of the Psychology and Pedagogic Department at the University Linz
  • 14:40 Hideaki Ogawa (JP/AT)
    Artist & Creator in the Research and Innovation Group of the Ars Electronica Futurelab
  • 15:00 Satoshi Shigemi (JP)
    Project Leader of the ASIMO Development
  • 15:20 Roundup and Discussion

Moderation: Christopher Lindinger (AT) Director of Research and Innovation Ars Electronica Futurelab


Pixelspaces II: Playing Beyond Borders

4. 9 16:00 – 17:45

Reale Erfahrungen und Emotionen stellen eine wichtige Rolle für die immersive Einbettung von BenutzerInnen in zukünftige interaktive Unterhaltungs- und Medienformate dar. Die Grenze zwischen Realität und Virtualität wird dabei zusehends verwischt. Interaktion gilt als zentraler Punkt moderner digitaler Medien und ermöglicht einer globalen und mobilen Gesellschaft neue Formen des Austausches und der Begegnung. Innerhalb dieses Themas suchen wir nach Möglichkeiten, wie Technologie und Unterhaltung spielerisch zusammenfinden können und welche Grundlagen dafür zu finden sind.

Schedule

  • 16:00 Introduction by Roland Haring (AT)
    Senior Research Lead, Research and Innovation Group, Ars Electronica Futurelab
  • 16:20 Robert Praxmarer (AT)
    Researcher, multimedia artist and developer. Head of Department at the Augmented Reality & Games at the University of Applied Sciences Salzburg.
  • 16:40 Gordon Calleja, (MT)
    Head of the Center for Computer Games Research at the IT University of Copenhagen.
  • 17:00 Frank Rose (US)
    Contributing editor Wired magazine, writes about media, advertising and entertainment. His next book will be The Art of Immersion: How the Digital Generation Is Remaking Hollywood, Madison Avenue, and the Way We Tell Stories, forthcoming in 2011 from W.W. Norton.
  • 17:20 Roundup and Discussion

Moderation: Roland Haring (AT), Senior Research Lead, Research and Innovation Group, Ars Electronica Futurelab


Pixelspaces III: Beyond the facade

05.09 10:00 – 12:45

Die Möglichkeiten der Integration von Mediendesign in Architekturen sind gigantisch; wir haben gerade erst begonnen, uns auszumalen, was jenseits der Anbringung großer Bildschirme auf Fassaden noch möglich wäre. Indem wir Wände in eine Membran für den Dialog zwischen der Stadt und ihren BürgerInnen verwandeln, können wir ansprechende Erfahrungen schaffen, die die Geschichte eines Gebäudes vermitteln – sei es in gewerblichen Zusammenhängen, wie etwa im Einzelhandel, oder im Bildungsbereich, etwa in Museen. Auf das Bedürfnis, uns in endlosen städtischen Durchgangsräumen zurechtzufinden, können wir mit der Gelegenheit antworten, anspruchsvolle künstlerische Arbeiten zu schaffen.

Mit freundlicher Unterstützung vom Flughafen Wien.

Schedule

  • 10:00 Introduction by Stefan Mittlböck-Jungwirth-Fohringer (AT)
    Director Media and Architecture, Ars Electronica Futurelab
  • 10:15 Eckehart Loidolt (AT)
    Architect and Director, schneider+schumacher/Wien
  • 10:45 Tim Edler (DE),
    Managing Director, Realitis: United
  • 11:15 Break
  • 11:30 Chriss Bosse (DE)
    Architect, L.A.V.A (Skype Konferenz)
  • 12:00 Roundup and Discussion

Moderation: Stefan Mittlböck-Jungwirth-Fohringer (AT), Director Media and Architecture, Ars Electronica Futurelab


Pixelspaces IV: The Labs as Repairshops?

5. 9. 14:00 – 17:00

Will man den Gestaltungsanspruch, den sich die Labs erarbeitet haben, weiterhin erheben, wird man sich mit der Welt um uns beschäftigen müssen. Die unaufhörlich voranschreitende Erderwärmung, der Zuwachs des Digital Gap zwischen urbanem Raum und wenig erschlossenen Gebieten, zwischen Industrienationen und Entwicklungsländern sind nur einige Szenarien, zu denen man auch aus den Labs Stellungnahmen erwartet. Die Labs der Zukunft werden ihr gesamtes, kreatives Potenzial einsetzen (müssen), um mit neuen technologischen Mitteln auch andere kulturprägende Sektoren, etwa Soziales und Bildung, voran zu treiben.

Schedule

  • 14:00 Introduction by Horst Hörtner (AT)
    Laboratory Director, Ars Electronica Futurelab, AT
  • 14:30 Angela Plohman (CA)
    Director of BALTAN Laboratories in Eindhoven (NL). Has worked for the last twelve years in the field of art and technology.
  • 15:00 Masa Inakage (JP)
    Dean and professor at Graduate School of Media Design, Keio University. Internationally-reknowned digital artist, director, and producer, one of Japan‘s leading authorities on emerging technologies and digital entertainment content production.
  • 15:30 Zachary Lieberman (US)
    Artist and co-creator of openFrameworks, an open source C++ toolkit for creative coding. He teaches at Parsons School of Design.
  • 16:00 Gary McDarby (UK)
    Expert in Biomedical Engineering and Neuroscience, based in the Complex Adaptive Systems Laboratory in University College Dublin.
  • 16:30 Roundup and Discussion

Moderation: Horst Hörtner (AT), Laboratory Director, Ars Electronica Futurelab, AT


Future Factory Talks

3.9 10:00 – 12:00

Die Future Factory ist ein heterogenes dynamisches Gebilde, das sich aus VertreterInnen unterschiedlichster Ansätze und diverser Disziplinen zusammensetzt. Die TeilnehmerInnen präsentieren hier ihre Motivationen und die daraus resultierenden Ergebnisse anhand von Arbeiten, die im Rahmen der Future Factory ausgestellt werden.

  • 10:00 Introduction by Pascal Maresch (AT)
    Director Media Performance, Ars Electronica Futurelab
  • 10:05 Knowledge from Outer Space – A.R.T.
    Michael Badics (AT), Geschäftsführer Memetics GmbH
    Attempt. Risk. Trouble. Artistic creation, new modes of cooperations, Green Economy strategies, lateral thinking of technologies as important inputs for approaches and solutions to the necessary change process taking part in society as a whole: experiences with the concept „Energy Gazer“.
  • 10:30 Sense the invisible
    Hide Ogawa (JP), Artist
    Hide Ogawa talks about the h.o solo exhibition 2010 – Sense the invisible, which is currently displayed in the Ars Electronica Center
  • 11:00 Oribotics: The Future Unfolds
    Matthew Gardiner (AUS), Artist/Oriboticist
    Oribotics is a field of research that thrives on the aesthetic, biomechanic, and morphological connections between nature, origami and robotics.
  • 11:30 Embodiment
    Horoshi Ishiguro (JP), Professor of Osaka University
    Mr. Ishiguro will talk about the concept of the Embodiment exhibition and his new work on “minimal design of human.”
  • 12:00 AmbiKraf
    Mili John Tharakan (IN), Research Associate Keio-NUS CUTE Center
    Textile Artist-Researcher. Her work explores ways to democratize technology and find a new language for the textile craft communities of Asia to engage with digital technology and smart materials.

Moderation: Pascal Maresch (AT), Director Media Performance, Ars Electronica Futurelab


Medienfassaden Symposium

6. 9. 10:00 – 17:00

Das Ars Electronica Futurelab hat Pioniere der Medienoberflächengestaltung eingeladen, die nachhaltige Infrastrukturen und neue Kommunikationsplattformen für den aktiven Bürger von heute bereitstellen. Im Mittelpunkt der Diskussion stehen die Möglichkeiten, die sich zwischen virtuellem und realem öffentlichem Raum auf der Grundlage neuer Modelle der Kooperation zwischen gesellschaftlich-politischen, kulturellen, architekturästhetischen und wirtschaftlichen Interessen ergeben.

Mit freundlicher Unterstützung von AG4.

Schedule Part I: Reality and Vision

  • 10:00 Welcome Address by Stefan Mittlböck-Jungwirth-Fohringer (AT)
    Director Media and Architecture, Ars Electronica Futurelab and Susa Pop, Managing Director, Public Art Lab
  • 10:15 Introduction by Miram Strupek (DE)
    Urban Media Researcher
  • 10:45 Oliver Ebert (DE)
    Architekt, MA, ag4
  • 11:15 Gernot Tscherteu (AT)
    Media and Interaction Designer
  • 12:00 Panel Discussion: Media Facades and Urban Screens
    Nerea Calvillo (SP) (Media Lab Prado Madrid), Heather Corcoran (UK) (Fact Liverpool), Jan Edler (DE) (Realitis:United) Minna Tarkka (FI) (m-cult Helsinki), Marie-Laure Delaby (BE) (iMA L)
  • 12:45 Roundup and Discussion

Moderation: Susa Pop (DE), Managing Director Public Art Lab

Schedule Part II: The aesthetic of light / Light Pollution

  • 14:00 Dietmar Hager (AT)
    Astrophotograph and Medical Doktor AKH Linz
  • 14:20 Thomas Posch (AT)
    Astronomer and Philosopher, University Vienna
  • 14:40 Othmar Cosar (AT)
    Umweltkriminologe, Kripo Linz
  • 15:00 Andreas Böhlke (DE)
    Lichtplaner, Festival of Lights Berlin
  • 15:20 Norbert Chmel (AT)
    LDE, Wien
  • 16:00 Panel Discussion: The aesthetics of light
    Dietmar Hager (AT), Thomas Posch (AT), Othmar Cosar (AT), Oliver Ebert (DE), Norbert Chmel (AT)
  • 16:45 Roundup and Discussion

Moderation: Eckehart Loidolt, schneider+schumacher/Wien

Siehe auch: Fassaden Festival

Oliver Ebert (DE)


Fassaden Festival

2. 9. – 11. 9.

Im Rahmen des diesjährigen Ars Electronica Fassaden Festivals – in Kooperation mit dem Europäischen Fassaden Festival – werden unterschiedliche künstlerische Projekte an der Fassade des Ars Electronica Center und am Festivalgelände zu sehen sein. Im Mittelpunkt steht dabei die Idee eines städte- und ländervernetzenden Austausches und die Initiierung eines interkulturellen Dialogs über das Medium der Urban Screens und Medienfassaden sowie die Nutzung neuer Kommunikationstechnologien. Die „Connected Cities“ Infrastruktur ermöglicht den KünstlerInnen, ihre Projekte in den öffentlichen Raum zu übertragen und einer breiten europäischen Öffentlichkeit in „Joint Broadcasting Events“ zu präsentieren. Die digitalen Bewegtbildflächen werden zu lokalen Bühnen unter Einbeziehung der Bevölkerung und öffnen sich als vernetzte Sichtfenster für gesellschaftliche und kulturelle Prozesse in Europa.

Ars Electronica Center, Facade

  • Fassaden Terminal
    Ars Electronica Futurelab (AT), täglich 20:00-22:00
  • Monster
    h.o (JP), täglich 23:00-24:00
  • The Colors of the Times: Linz Bunt Blitz
    Shervin Afshar (IR), täglich 22:00-22:10
  • City Sleep Light
    Antoine Schmitt (FR), täglich 00:00-01:00
  • Cerebra Electronica
    Onur Sönmez (TR), 4.9. 22:10, 7.9. 22:10
  • iRiS – the immediate remote interaction system. Interact direkt und in Echtzeit mit der Fassade des Ars Electronica Center.
    Magdalena Blöckner, Sebastian Boring, Sven Gehring, Johannes Schöning, Alexander Wiethoff (DE), 5.9. 22:10, 6.9. 22:10

Tabakfabrik, Innenhof-Fassaden

Obwohl tausende von Kilometern getrennt, können sie gemeinsam mit Licht und Schatten, Farbe und Kontrast spielen sowie Musik in Echtzeit als säßen sie nebeneinander. Im Rahmen des europäischen Medienfassadenfestivals wird das Potential der Visual-Art-Szene sichtbar, die gemeinsam mit dem Ars Electronica Futurelab die Innenhof-Fassaden der Tabakfabrik in ein neues Licht tauchen werden.

  • HELLO EUROPE: Live Coding Performance
    Gábor Papp, Ágoston Nagy (Kitchen Budapest, HU), David Stolarsky (US) (Ars Electronica Futurelab), Stefan Tiedje (Public Art Lab Berlin – Collegium Hungaricum Berlin, DE), Slub (FACT, Liverpool, GB), presented by Orange. 3.9. 21:00-22:00.
  • HELLO EUROPE: VJ Joint Broadcasting Event,
    agf (DE) und Sebastian Neitsch, Woeishi Lean (AT) (Visuals), 3.9. 22:00-23:00, presented by Orange
  • LummoBlocks
    Carles Gutiérrez, Javier Lloret, Mar Canet und Jordi Puig (ES), 4.9. 23:00-24:00
  • Action Flocking
    OiOi (FI), 5.9. 21:00-22:00
  • Air Hunger
    Hanna Haaslathi (FI), 6.9. 23:00

www.mediafacades.eu

Siehe auch: Medienfassaden Symposium


Rear Impact

Tom Hanslmaier (AT)
5. 9. 23:30 – 24:00
6. 9. 21:45 – 22:15

In der Performance „Rear Impact“ soll den menschlichen Spielräumen nachgegangen werden, wenn nicht die Maschine das Werkzeug des Menschen ist, sondern sich der Mensch zu einem Instrument von Maschinen wandelt. Welchen Einfluss haben neue Technologien auf den Körper und dessen Wahrnehmung und welche Ästhetik geht daraus hervor? Der Zuschauer sieht eine bewegte Situation, die durch das Stroboskop in einzelne Standbilder zerschnitten wird. Die fließende Bewegung einer Frontalkollision zwischen dem ein Motorrad lenkenden Performer und einem Auto erscheinen dadurch als Momentaufnahme. Ein puristisches Bühnenbild und strenges Lichtkonzept unterstreichen den Charakter einer außergewöhnlichen Situation, der der Zuschauer beiwohnt. Im Zentrum von Tom Hanslmaiers künstlerischem Schaffen steht die Auseinandersetzung mit den biomechanischen Vorgängen im menschlichen Körper, der unglaublichen Kraft und Intensität, die der Körper erzeugt, und den Kräften, die auf den Körper in der Bewegung einwirken.

www.tomhanslmaier.at

Performance&Concept: Tom Hanslmaier
Techniker: Martin Urstöger, Philipp Tengler, Thomas Rinner, Thomas Seiberl, Thomas Doppler
Sounddesign: Axel Wolph, Tom Kaser
Musik: Alex Joechtl, Flaer, Alexander Balanescu
Lichtdesign: Gerald Pappenberger
Stimme: Julia Noa Fischer
Regieassistenz: Christina Raab


Talk + Workshop Sturztraining

Tom Hanslmaier (AT)
6. 9. 13:00

Als Tänzer und Stuntman beschäftigt sich Tom Hanslmaier gemeinsam mit Tarek Rasouli (Wings for Life Botschafter) intensiv mit den Belastungsgrenzen des Körpers. Die gemeinnützige Forschungsstiftung Wings for Life hat sich der Heilung von Querschnittslähmung verschrieben und unterstützt internationale Projekte in der Rückenmarksforschung.
Im anschließenden Workshop bekommen sie einen Einblick in die Sturztrainingsweise.

Rear Impact / Tom Hanslmaier


As an artist, I need to rest

Sonia Cillari (IT)
Generative / Interactive performance
2. 9. Part of Frozen Music
3. 9. – 7. 9. 18:30 – 20:00

Die Künstlerin liegt reglos auf dem Boden und atmet durch einen Schlauch aus, der ihr linkes Nasenloch mit der Mitte eines großen Bildschirms verbindet. Eine digitales Wesen namens „Feather“ wird allein durch den Atem der Künstlerin geschaffen. Etwa 14.000 digitale Elemente werden im Verlauf der Performance erschaffen, die digitale Feder kann mehr als sechs verschiedene Zustände annehmen. Außerdem zeigt die Feder die Kohlendioxidkonzentration im Ausstellungsraum an; sie kann ihre ursprüngliche Farbpalette verlieren und sich schwärzlich verfärben, wenn die Konzentration in der Umgebungsluft ansteigt. Die angestrengte Atmung der Künstlerin wird im Laufe der Zeit zunehmend hörbar.

www.soniacillari.net

Supported by [ars]numerica (Montbeliard, France), Optofonica Laboratory for Immersive ArtScience and Mondriaan Foundation (Amsterdam, the Netherlands)


Soft Bodies – Internationales Performance Kunst Festival

Das Performancefestival „Soft Bodies“ beschäftigt sich mit den verschiedene Positionen und Herangehensweisen innerhalb der Performancekunst. Die KünstlerInnen werden selbst zum Medium und praktizieren ihre Ideen nicht nur an sich, sondern auch gemeinsam mit dem Publikum. Sie arbeiten also am und mit dem lebenden Subjekt und schaffen dadurch Raum für Begegnung.

Performancekunst ist prozesshaft und vergänglich – Momente der Transzendenz, des Experiments, der Erkenntnis oder des grandiosen Scheiterns sind möglich und erwünscht. Die Performances werden an verschiedenen Stellen des Areals der Tabakfabrik stattfinden, zusätzlich fungiert die Festivalzentrale bb15 als Ort des Austausches, der Diskussion und der Präsentation bereits stattgefundener Performances.

Schedule:

03.09. 18:00 – 21:00
Zeit Ort
Leo Devlin (IE) 18:00 Hof
Marta Bosowska (PL) 18:30 Event Space
Boris Nieslony (DE) 19:00 Hof
Sofia Greff (DE) 19:30 Event Space
Didi Bruckmayr (AT) 20:00 Hof
Christian Bedics (DE) 20:30 Hof
Faxen (AT) 20:30 Hof Bühne
04.09. 19:00 – 24:00
Elisa Andessner (AT) 19:00 Hof
Hugh O’Donnell (IE) 19:30 Event Space
Alice Devisscher (BE) 20:15 Event Space
Stephen Dorothy (IE) 20:45 Event Space
Colm Clark (IE) 21:15 Event Space
Siegmar Aigner (AT) 21:45 Hof Bühne
noneon (AT) 22:15 Hof Bühne

Festivalzentrale bb15: Baumbachstraße 15, 4020 Linz. Öffnungszeiten: 3. bis 6. September 2010, jeweils 14.00 – 18.00 Uhr

http://www.medea.or.at/bb15/

KuratorInnen: Mag. Elisa Andessner (AT), Dr. Didi Bruckmayer (AT)
Eine Kooperation des Linzer offspaces „bb15“ und dem Ars Electronica Festival


My husband and me, me and my wife

Nico Ferrando (AR) / presented by Edition Lammerhuber (AT)
2. 9. – 7. 9.

„My husband and me, me and my wife“ ist eine Serie von Fotografien von 25 Paaren verschiedenen Alters und ethnischen Hintergrunds. Manche haben ihr ganzes Leben miteinander verbracht, andere erst ein paar Monate. Die lebensgroßen und realistischen Farbbilder werden Ihnen das Gefühl vermitteln, als stünden die Modelle selbst vor Ihnen. Nackt und entspannt wirkend scheinen sie vor dem weißen Hintergrund zu schweben, beinahe als wären sie schwerelos. Einige Körperteile sind vertauscht, insbesondere solche, die mit dem im Zusammenhang stehen, was nach gesellschaftlicher Auffassung das Geschlecht bestimmt. Bei „My husband and me, me and my wife“ kann es um Identität gehen, um die Ehe, um Beziehungen, Genetik und Treue, um die Vergangenheit und die Gegenwart und vielleicht um die Zukunft – und jedenfalls um die Liebe.


Phantom Recorder

Revital Cohen (IL)
2. 9. – 7. 9.

Bei Phantomschmerzen werden Schmerzen in einen nicht mehr vorhandenen Körperteil, also außerhalb des Körpers, projiziert bzw. dort empfunden. Ein neuartiges Interface kann diese Empfindungen übertragen oder die bei Bewegungen verspürten Empfindungen aufzeichnen. Der „Phantom Recorder“ lässt ein kaltes, feuchtes Gefühl auf der Haut entstehen, das halluzinöse Phantomempfindungen auslöst. Stimulieren die Phantombewegungen das periphere Nervensystem, werden diese Bewegungen über das neuronale Implantat und ein externes Gerät drahtlos erfasst und aufgezeichnet. Eine derart ausgestattete Prothese überträgt die Daten der aufgezeichneten Phantomempfindungen an das Implantat, wodurch die Nerven das Gefühl einer Phantomteleskophand, eines vierten Fußes oder des verletzten Arms imitieren.

www.revitalcohen.com


fade out

Daito Manabe (JP) & Motoi Ishibashi (JP)
2. 9. – 7. 9.

Über eine Infrarotkamera werden Porträts von Personen aufgenommen und anschließend mittels eines Laserprojektors auf eine phosphoreszierende Leinwand gezeichnet. Der Laser baut die Bilder Pixel für Pixel, Layer für Layer auf und erzeugt so leuchtende Bereiche auf der phosphoreszierenden Leinwand, die langsam verblassen.


The Destruction of the Ego

Tove Kjellmark (SE)
2. 9. – 7. 9.

„The Destruction of the Ego“ ist ein ursprünglich 30 Zentimeter hoher Spielzeugroboter, der zu einem mehr als drei M eter großen Giganten aufgeblasen wurde, dabei aber alle M erkmale des kleinen Originals behalten hat. Er lacht hysterisch wie ein Kind, das man kitzelt, bis es schier verrückt wird, wirft sich zuckend zu B oden und steht wieder auf. Mit dieser Maschine offenbart Tove Kjellmark unsere Angst vor dem Verlust der Selbstbeherrschung und vor menschlichen Schwächen. Eine Maschine wird gebaut, um perfekt zu funktionieren: Sie ist die materielle Verwirklichung von Kontrolle. So ist „The Destruction of the Ego“ auch eine Reflexion auf das Verhältnis zwischen Mensch und Maschine.

www.tovekjellmark.com

Thanks to Bengt Sjölén, Jens Lind, Daniel Eng, Johannes Gross, A ndrea Hvistendahl, Lars Hässler


crowd2cloud

Experiments in Crowd Gaming
2.9.-6.9.

„Keep your eyes on the ball!“, heißt es im Englischen, „Immer am Ball bleiben!“. Dieses Jahr haben auch die Bälle ihre Augen fest auf Sie gerichtet. Sie wissen, wer sie berührt, verfolgen laufend die gesellschaftliche Dynamik – und bald werden sie die Menschen vor Ort über die Wolke mit virtuellen Menschenmengen verbinden. „crowd2cloud“ ist ein großes körperliches Spiel für Menschenansammlungen auf dem neuesten technologischen Stand. Von einer gigantischen Lustsphäre, bei der Woody Allens „Sleeper Pate“ gestanden hat, bis hin zu Hunderten von Bällen, deren Bewegungen von Technologie der neuesten Generation eingefangen werden: Sie haben die Möglichkeit, zu spielen, zu experimentieren und Ihre eigenen Spiele zu entwickeln. TeilnehmerInnen können mit dem System experimentieren – bringen Sie einfach Ihren eigenen Laptop mit! Wir wissen, was am Anfang steht, aber was am Ende dabei herauskommt, ist unmöglich vorherzusagen.

Open Lab
2.9.-6.9.
Participants can experiment with our API to our motion capture balls in the dev space, and can sign up for slots in the event space to run their code in real-time on the big screen with the big balloons.

Open Demos
2. 9. – 6. 9. 13:00 – 15:00
Alle sind eingeladen, die jüngsten Entwicklungen selbst auszuprobieren.

The Big Bounce
3. 9., 5.9., 6. 9. 21:30 – 22:00
ATTENTION: Performance am 4.9., 21:30-22:00 abgesagt!
Spielen Sie die vom „crowd2cloud“-Team entwickelten Spiele und die besten Neuentwicklungen des Tages bei diesem großen Showereignis.

NEWS: Sample code and API is already available online with simulator. Start coding in your bedroom already: http://crowd2cloud.org/code

www.squidball.net

Chris Bregler (US / DE), Sally Rosenthal (US), Kirill Smolskiy (US), Ian Spiro (US), Graham Taylor (CA), George Williams (US)

HI THOMAS,

habe mit Chris vereinbart, dass wir auf der Website und für die Projektbeschriftung folgendes anführen:

> „Open Lab“ 2-6. Sept, during the day

>

> Participants can experiment with our API to our motion capture balls

> in the dev space, and can sign up for slots in the event space to run

> their code in real-time on the big screen with the big balloons.

NUR FÜR DIE WEBSITE:

NEWS: Sample code and API is already available online with simulator.

Start coding in your bedroom already: http://crowd2cloud.org/code

ACHTUNG: am SA 4.9. ist big bounce (21:30-22:00 Uhr) gecancelt!

Danke und lg Maria


Body & Soul Factory

Neben dem klassischen Reparaturbegriff der westlichen Medizin kommt immer mehr ein ganzheitlicher Zugang ins öffentliche Interesse und Bewusstsein.
Wie reparieren wir uns selbst? Wie erhalten wir unsere Ganzheit und Gesundheit in einem umfassenden Sinn? Die „Body&Soul Factory“ erprobt die Verknüpfungen von Spiritualität und Wissenschaft, Medizin und alternativen Heilungszugängen und schafft Angebote fürs persönliche REPAIR-Programm während des Ars Electronica Festivals.

Detail-Programm zum Download.

Repair yourself
2. 9. – 7. 9

Shiatsu, Coaching, schamanische Reisen, Physiotherapie, Craniosacrale Integration, Massage, Energiebehandlungen, Kinesiologie, Lomi Lomi, Klangmassagen u.v.m
Anmeldungen für Einzelsitzungen (siehe Programm) sind jeweils am Vortag telefonisch unter 0699 / 177 81 560 (ab 1. September 2010) möglich oder kurzfristig beim Infodesk.

Group repair
2. 9. – 7. 9
Yoga, Energiebalance, Klangreisen, schamanische Reisen, systemische Aufstellungen, Kurzworkshops … siehe Detailprogramm.

Rescue repair
2. 9. – 7. 9 16:00 – 18:00
15-Minuten-Programm für gestresste Ars-BesucherInnen. Steht allen Ars-Electronica-Pass-BesitzerInnen einmal kostenlos zur Verfügung.

Eva Gütlinger (AT) und Birgit Kaps (AT)


Open Source Life Symposium

4.9.

Leben und Arbeiten nach Ideen aus der Entwicklung von Open Source Software: Vision einer nachhaltigen Zukunft, Horrorszenario der totalen Transparenz oder längst Realität? Im Symposium „Open Source Life“ treffen Projekte und Initiativen, politischer Aktivismus für Freiheit im Netz und kritische Analyse der Konzepte rund um „Openness“  aufeinander. Können eine Open-Source-Haltung des Einzelnen und Open-Source-Strukturen in Gesellschaften und Wirtschaft als Träger positiver Veränderung wirken?

10:30 – 12:15 Open Source Life I: Prix Forum Digital Communities

  • Welcome
    Gerfried Stocker (AT), Andreas Hirsch (AT)
  • Digital Communities 2010
    Aram Bartholl (DE)
  • Chaos Computer Club
    Tim Pritlove (DE), Discordian Evangelist, CCC
  • Map Kibera
    Mikel Maron, co-founder of Map Kibera, and board member of the OpenStreetMap Foundation.
  • the ubiquitous #unibrennt cloud
    Georg Schütz (AT) und andere
  • Discussion with participants

Moderation: Aram Bartholl (DE)

13:30 – 15:10 Open Source Life II: Open Source Life & Repair

  • Why should we live an Open Source Life?
    Andreas Hirsch (AT), curator at KUNST HAUS WIEN, consultant and cultural manager. „Cultural Memory and Diversity“ at WSIS II in Tunis 2005.
  • Trash | Track | Trash
    Carlo Ratti (IT/US), civil engineer and architect, teaches at the Massachusetts Institute of Technology, director of the SENSEable City Laboratory. Founder and former president of the Comitato Valdo Fusi for promoting architectural change in Turin, Italy. A documentation of the project Trash Track can be seen in Bau 2 EG.
  • How to biomanufacture Bricks
    Ginger Krieg Dosier (US), architect and designer, specialist for new performance materials for architecture and construction.
    Teaches architecture at American University of Sharjah, United Arab Emirates. Partner at Vergelabs, creator of Biomanufactured Bricks.
  • Design as Conversation
    John Thackara (UK), director and founder of the festival series „Doors of Perception“, where communities imagine sustainable futures. Author of numerous books including „In The Bubble: Designing In A Complex World“
  • Discussion with participants

Moderation: Andreas Hirsch (AT)

15:25 – 16:45 Open Source Life III: Repair Society

  • „Repair“ Democracy
    Amelia Andersdotter (SE), elected member of the European Parliament on behalf of Piratpartiet and former international coordinator of Piratpartiet‘s youth organisation Ung Pirat.
  • Creating Diaspora
    Maxwell Salzberg (US), programmer, started building a distributed social network dubbed „Diaspora.“
  • The Meaning of Open is Obfuscated
  • Geert Lovink (NL), Dutch-Australian media theorist and critic, founding director of the Institute of Network Cultures and founder of Internet projects such as nettime and fibreculture. His recent book titles are Dark Fiber (2002), Uncanny Networks (2002) and My First Recession (2003).
  • Discussion with participants

Moderation: Andreas Hirsch (AT

17:00 – 18:30 Open Source Life IV: Repair Society (and yourself)

  • Digital Formations of the Powerless
    Saskia Sassen (US) saskiasassen.com, Columbia University. Recent books: Territory, Authority, Rights: From Medieval to Global Assemblages,  and „A Sociology of Globalization“. Writes for OpenDemocracy.net and HuffingtonPost.com
  • Floating in a Rich Network of Highly Charged People and Serendipitous Events
    Joichi Ito (JP), activist, entrepreneur, venture capitalist and angel investor. CEO of Creative Commons, early stage investor in Twitter, Technorati, Flickr, Last.fm and other Internet companies, board member of Mozilla Foundation, previously also of Open Source Initiative (OSI) and ICANN. – http://joi.ito.com/
  • Reflections of an Open Source Life
    Derrick de Kerckhove (CA), professor at the University of Toronto and the Università Federico II in Naples, Italy, directs research on digital culture(s) at Open University of Barcelona.
  • Discussion & Wrapup

Moderation: Andreas Hirsch (AT)

Über den Kurator:
Andreas Hirsch (AT)
Kurator, Berater und Kulturmanager. Projekte wie Entwicklung der Kategorie „Digital Communities“ für den Prix Ars Electronica (2003), „Kulturelle Erinnerung und Vielfalt“ bei WSIS II in Tunis (2005). Seit 2009 Kurator des KUNST HAUS WIEN

www.andreas-hirsch.net


TELE-INTERNET – Der 2010 Ars Electronica Internet Shop!

Digital Communities 2010, kuratiert von Aram Bartholl

Die Digital Communities Area TELE-INTERNET ist eine organisch wachsende Struktur, ein Hacker-Space, eine Konferenz, eine Bühne, eine Ausstellung, ein Barcamp, die Komune 0/1, eine Plattform für alle, die Interesse haben, die Entwicklung des Internets zu diskutieren, Ideen auszutauschen und eigene Projekte zu präsentieren. Die Besucher der Ars Electronica sind eingeladen, sich ins Getümmel zu stürzen, das Social Web zu diskutieren oder mit einer Clubmate und Notebook auf dem Sofa zu chillen. Das Programm umfasst Talks, Präsentationen, Panel-diskussionen, Work-in-progress, Treffen, Workshops, Screenings geben und vieles mehr! Details zum sich dynamisch ändernden Programm findet man im Web oder man folgt ihm auf Twitter.

Aktuelles Programm:
http://bit.ly/aecdc
http://twitter.com/aecdc (hashtag #aecdc)

TeilnehmerInnen:

CCC Tim Pritlove (UK) a.o. ccc.de
Map Kibera Mikel Maron (US) mapkibera.org
#unibrennt cloud institute for science and technology ars (ISTA) of unibrennt (AT) with unibrennt.tv unsereuni.at
CBA – Cultural Broadcasting Archive Ingo Leindecker (AT) & Thomas Diesenreiter (AT) cba.fro.at
MakerBot Industries Bre Pettis (US) makerbot.com
The Tor Project Andreas Lehner (DE) torproject.org
Web2.0 suicide machine moddr_ [Walter Langelaar (NL), Gordan Savicic (AT), Danja Vasiliev (RU)] moddr.net
A Golden Era – the making and unmaking of Piratbyrån Golden bus + archive (SE) 2003-2010 piratbyran.se
Arse Electronica Talk by monochrom / Johannes Grenzfurthner (AT) monochrom.at
Artzilla Skate the web! workshops and contests Tobias Leingruber (DE) 2010 artzilla.org
DIASPORA Maxwell Salzberg (US) joindiaspora.com
Digital Folklore Olia Lialina (RU) & Dragan Espenschied (DE) 2009 digital-folklore.org
F.A.T. Lab: Free Art & Technology Lab: Cloud services Jamie Wilkinson (US) fffff.at
Firewall Ball Johannes P Osterhoff (DE) 2010 johannes-p-osterhoff.com
Flattr social micropayment platform,
Peter Sunde (SE)
flattr.com
Metalab Squad of Awesome, official delegation from the Viennese hackerspace (AT) metalab.at
My last Ars live gif mashup – VJ set, Evan Roth (US) 2010 evan-roth.com
OpenActa / AFI Geraldine Juarez (MX) a-f-i.tumblr.com, openacta.org
Star Wars Uncut Casey Pugh (US) starwarsuncut.com
Superbertram Georg Schütz (AT) 2007-2010 superbertram.com
Telecomix A sociocyphernetic jellyfish cluster (SE) telecomix.org
Thumbing & FolkSomy.vj JODI (NL/BE) 2010 thumbing.org, folksomy.net
Trail Blazers Theo Seemann & Beautiful Zeros and Ugly Ones, Merz Akademie(DE) 2010 nm.merz-akademie.de/trailblazers

Plus BOSCO-Uganda, ceibalJAM!, CulturaDigital.Br, FixMyStreet, Kloop, Puncar Action!,  Sourcemap, TEDtoChina und noch viele mehr!

Kurator: Aram Bartholl. Assistenz: Inga Seidler, Jügen Höbarth


Featured Artist Talk

Der Featured Artist der Ars Electronica 2010 spricht über seine Arbeit „blood and tears“ und gibt Einblicke in die dahinterstehende künstlerische Intention.


Radio FRO Conference: Renaming Media

Herausforderungen europäischer Medienpolitik in Bezug auf Diversity, Medien und Migration
04.09.                   10:00-18:00

Mit „RENAMING Media“ stellt Radio FRO die Frage, wie aktuelle medienpolitische Diskurse zu Migration auf europäischer Ebene stattfinden und welche Rolle Medien in diesem Zusammenhang spielen. „RENAMING Media“ bietet Reflexionsraum um die Konstruktionen und Prozesse in der Medienproduktion auf nationaler und europäischer Ebene zu beleuchten und wirft einen Blick auf die Medieninitiativen, die sich diesem Spannungsfeld stellen.

Panel 1: Renaming European Media:  Challenges of European Media Policy in the Fields of Migration and Diversity

10:00     Einleitung und Begrüßung (Alexander Vojvoda/Andi Wahl)
10:15     Themenaufriss und Einleitung (Dr. Daniela Kraus)
10:30     Einführende Statements der Panelteilnehmer (je 5 – 7min)
11:00     Diskussion
12:00     Abschluss-Statements und Publikumsfragen

TeilnehmerInnen:

  • Reynald Blion (FR), Media & Diversity Manager at the Council of Europe
  • Rui Monteiro (DK), CMFE – Community Media Forum Europe
  • Tom Moring (FIN), Helsinki University
  • Hella Ranner (AT), Member of European Parliament
  • Vina Yun (AT), IG Kultur/Migrazine

Moderation: Dr. Daniela Kraus (AT), Medienhaus Wien

Sprache: Englisch

13:00     Pause

Panel 2: Lectures and Presentations: Public Value and Migrant Media Production

15:00     Keynote: Public Value and Migrant Media Production in Community Media
Helmut Peissl (AT), Obmann VFRÖ – Verband Freier Radios Österreich
15:45     Olivera Stajić (AT), dastandard.at
16:00     Cristiane Tasinato (BRA) & Vina Yun (AT), Migrazine
16:15     Dejan Sudar (AT), KOSMO, tbc
16:30     Pause
16:45     Klaus Unterberger (AT), ORF
17:00     Erich Kocina (AT), diePresse/Integration, tbc
17:15     Michael Gams (AT) & Alexander Vojvoda (AT), Radio FRO 105.0 MHz
17:30     Abschlussdiskussion und Publikumsfragen
18:00     Ende

Moderation: Dr. Daniela Kraus (AT, Medienhaus Wien)

Sprache: Englisch, Deutsch

http://www.fro.at/ars10


Power of mind 4 – Dissociative Defense

Mogens Jacobsen (DK)
2. 9. – 7. 9.

Mogens Jacobsens Installation ist eine biologisch-galvanische Batterie, die aus mehreren Hundert Kartoffeln besteht. Zu Beginn der Ausstellung betreibt der von den Kartoffeln gelieferte Strom ein Software-System, das eine Textzensur durchführt. Als Zielmaterial hat Jacobsen das letzte Kapitel eines äußerst kritischen Berichts über Einwanderungsprobleme ausgewählt, der unmittelbar nach der Veröffentlichung von der dänischen Regierung verworfen wurde. Mit der Zeit trocknen die Kartoffeln aus, und die unterdrückten Wörter und zensierten Sätze erscheinen nach und nach wieder im Text. Dieser Prozess ist im Galerieraum selbst nicht sichtbar, sondern nur per Zugriff auf das System über das Internet: http://pom.aec.at


Nine Eyes of Google Street View

Jon Rafman (CA)
2. 9. – 7. 9.

Jon Rafmans Ausstellung „Nine Eyes of Google Street View“ feiert die von Google entwickelten Technologien und kritisiert zugleich das Bewusstsein, das in Google zum Ausdruck kommt. In seinem Film sucht ein Mann mithilfe von Google Street View und Google Earth nach seiner verlorenen Geliebten. In einer Fotoserie auf der Grundlage von Google Street View entnommenen Bildern führt Rafman den menschlichen Blick wieder in die Bilder ein und bekräftigt so die Einzigartigkeit und Bedeutung des Individuums.

jonrafman.com
googlestreetviews.com


Worldpremiere: PROBLEMA – sometimes the worst enemy is our own perception

2. 9. – 7. 9. REPAIR Lounge
Screenings:
2. 9. 14:30 Bau 2 EG
4. 9. 20:30 OK Parkdeck (Bei Schlechtwetter um 23:00 Uhr im Kino Moviemento)
6. 9. 16:00 Bau 2 EG

112 Persönlichkeiten aus 56 Ländern trafen sich im September 2006 am Bebelplatz in Berlin am „Table of free Voices“ um Antworten auf 100 Fragen unserer globalen Welt zu finden.  Dropping Knowledge, gemeinnützige Organisation und Initiator, archivierte die filmischen Portraits mit 11.200 Statements und weiterem Material. In seinen Film öffnet der Regisseur Ralf Schmerberg das Archiv und verstrickt Antworten und prägende Bilder unseres Zeitgeschehens zu einem großen Gedankenmarathon. Fragen zu den Themen Wirtschaft, Ethik, Krieg, Staaten und andere wurden mit den prägnanten Antworten von Teilnehmern wie Regisseur Wim Wenders, der Menschenrechtsaktivistin Bianca Jagger, Autorin und Aktivistin Susan George oder dem Fotograf Oliviero Toscani verwoben. Die nigerianische Menschenrechtsaktivistin Hafsat Abiola und der Schauspieler Willem Dafoe leiten durch den Film.

www.droppingknowledge.org

Regie: Ralf Schmerberg (DE) (Mindpirates e.v.)


Repair Choir

2.9. 19:00-20:00 Hauptplatz
2. 9. Frozen Music, Tabakfabrik Linz

Inspiriert von mehr als 70 „Complaints Choirs“ in aller Welt, haben ORF und Ars Electronica eingeladen, sich auch hierzulande einmal so richtig zu beschweren. Egal, ob es um die Umwelt, Politik oder Gesellschaft geht, die Beschwerden und Verbesserungsvorschläge fließen in den „OÖ-Reparatur-Song“ ein. Dieser wird auf dem Linzer Hauptplatz von einem Amateurchor unter Leitung von Wolfgang Mayer (AT) uraufgeführt wird.

Eine Kooperation der Ars Electronica und dem ORF OÖ. Der Repair Choir ist Teil des internationalen Projekts „Complaint Choirs“ von Tellervo Kalleinen (FI) und Oliver Kochta-Kalleinen (DE).


NANK

Das Format „Neue Arbeit Neue Kultur“ ist eine Mischung aus Messe und Performance. Wie kann man mit einer Bandbreite an Technologien selbst Produkte herstellen? Das Experiment zielt darauf ab, Arbeit auf eine völlig neue Art zu denken und mit einer befreiten Haltung neu zu erleben. Dazu verbindet das NANK-Format zwei Elemente: Die „Community Production“ zeigt Technologien zu den Themen Energy/Production/Housing/Mobility/Work/Food und Health. Im offenen Verhandlungsraum „Presence“ wird über Konzepte zu Neuer Arbeit, Gegenwart und Zugehörigkeit nachgedacht.

Das Detailprogramm zum Download als PDF.

Das aktuelle Tagesprogramm finden Sie vor Ort.

www.neuearbeit-neuekultur.de


Richard Sennett – The Craftsman

VHS Linz und AK OÖ präsentieren
The Craftsman – Abgespaltenheit und Entfremdungsprozesse in der modernen Arbeitswelt
Richard Sennett (US)
2. 9. 18:00 – 20:00

Mit der Reihe „Linzer Gespräche“ wollen die Volkshochschule der Stadt Linz und die Arbeiterkammer Oberösterreich Raum für gesellschaftskritische Auseinandersetzung schaffen. Dafür haben sie den international renommierten US-Soziologen Richard Sennett für einen Beitrag zum Thema „Die WA[H]RE Arbeit im Krisenkapitalismus“ nach Linz eingeladen. Sennetts Bestseller wie „Der flexible M ensch“ oder „Die neue Kultur des Kapitalismus“ beleuchten die  Folgen der Flexibilisierung auf Arbeit und Leben. In seinem jüngsten B uch „Handwerk“ beschäftigt er sich mit der These, dass Menschen immer danach streben, möglichst gute Arbeit zu machen. Eintritt frei, aber um Reservierung einer Platzkarte wird gebeten.

Diese erhalten Sie unter der Nummer +43.732.6906.2413 oder unter wipol@akooe.at.


Wissensturm – Lernort der Zukunft

2.9.-7.9.

Volkshochschule, Stadtbibliothek, Medienwerkstatt (MWL) und ein Selbstlernzentrum (LeWis) bilden im Wissensturm einen international beachteten Lernort der Zukunft. Während des Ars Electronica Festivals wird der Wissensturm in die Tabakfabrik „übersiedeln“ und folgende Möglichkeiten bieten:

  • Nutzung von LeWis-Arbeitsplätzen
  • Leseecke der Bibliothek mit E-Book-Readern, Infos zur digitalen Bibliothek, Book-Crossing-Bücher
  • Speaker’s Corner der MWL
  • Infos über den „Linz-Public-Space-Server“ samt Anmeldemöglichkeit
  • Vorträge und Workshops rund um das Thema Gemeinwohlwirtschaft

Außerdem: Möglichkeit zur VHS-Kursanmeldung und zum Erwerb von KundInnenkarten der Bibliothek.

www.wissensturm.at


Die Gemeinwohl-Ökonomie, das Wirtschaftsmodell der Zukunft

Christian Felber (AT)
3.9. 18:00

Christian Felber (AT) ist Buchautor, freier Publizist und Referent zu Wirtschafts und Gesellschaftsfragen. Er beschäftigt sich mit der Fragestellung, wie wir unsere Wirtschaft gestalten und welche Ziele damit verfolgt werden. Soll alles auf die Interessen kleiner Gruppen ausgerichtet werden oder sollte nicht Ökonomie dem Leben und der Entfaltung aller Menschen dienen? Anschließend leiten Dr. Knut Berndorfer und Mag. Johannes Heiml ein offenes World-Café zum selben Thema.

Eine Kooperation der VHS Linz in Zusammenarbeit mit Südwind OÖ


Das globale Ungleichgewicht reparieren: Acht Ziele für eine Welt

Eine Ausstellung zu den Millennium Development Goals der Vereinten Nationen
3. 9. – 5. 9.

Im September 2000 haben 189 Staats- und Regierungschefs im Rahmen einer Sitzung der Vereinten Nationen in New York die sogenannte Millenniumserklärung verabschiedet. Die UnterzeichnerInnen bekräftigten darin ihren Willen, eine gemeinsame Verantwortung für die Ärmsten dieser Welt
wahrzunehmen, und die Entwicklung der Weltgemeinschaft zu fördern. So wird darin festgehalten, dass die obersten Ziele der internationalen Staatengemeinschaft im neuen Jahrhundert Freiheit, Gleichheit, Solidarität, Respekt für die Natur und eben gemeinsame Verantwortung sein sollten.

Eine Kooperation der VHS Linz in Zusammenarbeit mit Südwind OÖ


„Clean IT“-Workshop

4. 9. 14:00

Dieser Workshop nimmt Sie mittels Film, Vortrag und Diskussion mit auf eine Reise zu den Herkunftsorten Ihres Personal Computers (PCs). Sie werden erfahren, welche Wege er zurückgelegt hat, und dadurch erkennen, dass Ihr Engagement zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen bei seiner Herstellung und Entsorgung gefragt ist.
Anmeldung wird erbeten bis 2.9.2010: Südwind OÖ: +43.732.795664; VHS Linz: 43.732.7070.0 oder unter johannes.heiml@suedwind.at

Eine Kooperation der VHS Linz in Zusammenarbeit mit Südwind OÖ


Zum Aus-der-Krise-Fahren

2. 9. – 7. 9.

OTELO, das offene Technologie-Laboratorium in Gmunden und Vöcklabruck, die BFI Produktionsschulen Wels und Steyr und Hermann Kranawetters Bastelstube „Specialbikes“ haben sich für diesen Fahrrad-Workshop verbündet. Sie zeigen, wie man aus alten Teilen neue Fahrräder zusammenbauen und mit Elektroantrieben ausstatten kann. Wer möchte, kann die Räder mit blinkenden Speichen aus Leuchtdioden zu Bildschirmen aufrüsten. Bloß eine Spielerei? Vielleicht, aber vor allem auch ein wichtiges Signal für eine neue Reparaturkultur. Als zweites Gadget zeigt OTELO den mit der Altöttinger EG Solar entwickelten Solarkocher.

Eine Kooperation von: BFI Produktionsschule Wels und Steyr, OTELO-Verein „Offenes Technologie Labor“, specialbikes.at, IEW-Initiative Eine Welt und EG-SOLAR e.V.

www.otelo.or.at
www.specialbikes.at


Scrap Design – „Reparatur“ als Kunstform

Margit Lüftenegger (AT), FAB
2. 9. – 7. 9.

Recycling, Handwerkskunst und Integration sind die wesentlichen Aspekte von „Scrap Design“, einem von Margit Lüftenegger entwickelten sozialökonomischen Zukunftsmodell. In der „Scrap Design“-Werkstatt können unter Anleitung der Goldschmiedin Altgeräte ausgeschlachtet und kreative Schmuckdesign-Ideen handwerklich umgesetzt werden. Traditionelles Goldschmiedehandwerk und Kunst schaffen so aus Elektronikschrott neue Perspektiven am Arbeitsmarkt für benachteiligte Menschen.

Kontakt: margit.lueftenegger@fab.at

www.fab.at


Leo Peschta

The Chronograph (2010)
Leo Peschta (AT)
2.9.-7.9.

Der Chronograph graviert dem Objekt, auf dem er montiert wurde, den „akustischen Augenblick“ ein. Funktionell ähnelt er einer Uhr, denn jede Minute bewegt sich der „Zeiger“ ein paar Grad weiter und dreht dabei mit einer Fräse eine Vertiefung in das Objekt, abhängig vom Geräuschpegel im Raum. An geschäftigen Tagen löst sich der Chronograph gar ganz auf, während er an ruhigen seine ursprüngliche Form behält.

Windrecorder SR-1 (2009)
Leo Peschta (AT)
2.9.-7.9.

Leo Peschtas Arbeit SR-1 ist eine kombinierte Wind-Aufzeichnungs und -wiedergabemaschine. Sie zeichnet den Wind, welcher den Kopf des Trägers umweht, für einen Zeitraum von einigen Minuten auf und gibt jene gespeicherten „Windstimmungen“ später an einem beliebigen Ort wieder. SR-1 besteht aus einem Aluminium-Körper auf dem 16 Ventilatoren, Steuer-Elektronik und ein Akku angebracht sind.

WERP_BOT (2006)
Gordan Savicic (AT/NL), Leo Peschta (AT)
2.9.-7.9.

Hört WERB_BOT das Wort „Tschik“ (österreichische Umgangssprache für „Zigarette“), so schießt der Roboter mittels eines eigens dafür entworfenen „katapultartigen Apparats“ eine Zigarette direkt in den Mund des/der Rauchers/in. Was auch geschehen mag: Die überwältigende Erregung des Augenblicks hinterlässt beim/bei der Raucher/in ein Gefühl der Erleichterung und Befriedigung; sein/ihr Coolness-Faktor ist sichtlich gesteigert.

Der Zermesser (2007–2010)
Leo Peschta (AT)
2.9.-7.9.

Durch Ändern der Längen seiner Seiten bricht der Zermesser seine perfekte Symmetrie und kann so den ihn umliegenden Raum ertasten. Jede seiner Seiten kann mit einem eigenen Mikrocontroller, Stromversorgung und Motoren autonom ihre Ausbreitung bestimmen. Das Wissen um die Position bzw. die Ausdehnung der einzelnen Module untereinander ermöglicht es dem gesamten Körper, sich durch Verlagerung seines Schwerpunktes frei im Raum zu bewegen.

B.R.E.T.T (2008)
Leo Peschta (AT)
2.9.-7.9.

Während der Öffnungszeiten der Ausstellung wandert der Künstler Leo Peschta mit einem GPS-Gerät durch die Stadt, das fortlaufend die Position des Künstlers an einen Roboter übermittelt, der diese Daten auf den Wänden des Ausstellungsraums zur Darstellung bringt. Er folgt der Route, indem er sich abwechselnd mit je einem seiner Teile an der Wand festhält und den anderen umklappt. Die Architektur des Ausstellungsraums wird so entsprechend dem Gebrauch, den der Künstler von der Stadt macht, verändert; die Besucher sind gezwungen, auf jeden Zug des Künstlers zu reagieren.


PROBEN

Hochschule für bildende Künste Hamburg
Lutz Pankow (DE), Alexander Holtkamp (DE), Leonhard Angerer (DE)
2. 9. – 7. 9.

Die Ausstellung PROBEN zeigt Arbeiten, die zwischen 1981 und 2009 von Designstudenten der HFBK Hamburg entworfen und realisiert wurden. Die Ausstellungsobjekte sind allesamt funktionsfähige Fahrzeuge im Maßstab 1:1. Die Palette reicht von Schlitten zu Concept-Cars, von Mopeds bis hin zu Tretrollern, von Fahrrädern mit A kkuschrauber-Antrieb bis hin zu 280 g leichten gummibandbetriebenen Weitstreckenläufern. Im Vordergrund stand die A rbeit am Objekt, die direkte Umsetzung der Idee in den Prototypen.

Lutz Pankow (DE), www.lutzpankow.de
Alexander Holtkamp (DE), www.novaberater.de
Leonhard Angerer (DE), www.racing-atelier.com

Ausgestellte Werke:

  • Fahrrad: Erich Münkel
  • Roller: Sebastian Mends-Cole, Büro für Gestaltungsfragen, Karsten Kulke, Jens Bode
  • Wanderer: Oliver Fellinghauer
  • WYSIWYS – What You See Is What You Surf: Michael Dachselt
  • Hydro: Leonhard Angerer, Alexander Holtkamp, Lucas Wallusch
  • Falterle: René Sieber
  • Biegeschlitten: Jonas von Ostrowski
  • Steckschlitten: Martin Schmitz
  • Hydrofoil: Leonhard Angerer
  • 24 Hours Are Not Enough: Aaron Rauh, Nicolas Schrader
  • Motoscooter: Lucas Wallusch
  • Smovee: Norbert Staffend
  • All our dreams are made of chrome: Leonhard Angerer
  • EX: Sebastian Auray, Ruben Faber, Nils Ferber, Lodolf von Oldershausen

PappLab

2.9.-7.9.

Wie kann Ausstellungsarchitektur für ein zehntägiges Festival aussehen? Verlangt die „Weltreparatur“ nicht nach einem ästhetischen Paradigmenwechsel? Die Antwort ist das simple „papplab-Prinzip“: eine Ausstellungsarchitektur aus Karton, Klebeband und Faltung. Ein Produkt, das in der Welt des Handels nur Verpackungsmaterial und Nebensache ist, wird für die Errichtung von Wänden, Tischen, Bänken oder Ruhezonen eingesetzt. Nicht mehr nur Pappbecher und Teller, sondern gleich das ganze Wirtshaus, alles wird aus diesen Materialien hergestellt, über ein Hektar Wellpappe und kilometerweise kamen zum Einsatz, mit dem Ziel, billig, umweltfreundlich, experimentell und leicht zu bauen. Auch das Publikum ist eingeladen, sein eigenes „Repair tool“ entweder in Workshops oder einfach im improvisatorisch Vorbeigehen zu bauen.

Eine Kooperation von o-werk und mia.
o-werk: Stefan Hofer (AT), Kai M aier-Rothe (AT), Peter Luger (AT), Gigi Gratt (AT), Mods Flotzinger (AT), Tom Latzel (AT) & Wodo Gratt (AT)
mia: Sandra Gnigler (AT), Tobias Hagleitner (AT) & Gunar Wilhelm (AT)


platform21

Stop Recycling. Start Repairing.

2.9.-7.9.

Platform21 war eine in Amsterdam (NL) beheimatete Designplattform, welche das Verhältnis zwischen Benutzer und Produkt positiv beeinflussen wollte. Im Rahmen ihrer Projekte hinterfragen die Künstler der Plattform die heutige Gesellschaft, legen den Herstellungsprozess offen und schaffen Anreize zum Dialog und zum Austausch kreativen Wissens. Während der Ars Electronica 2010 werden sie Beispiele ihrer Arbeit aus der Vergangenheit zeigen und Ihnen die Gelegenheit geben, einige ihrer kreativen Reparaturmethoden kennenzulernen.

Informationen zum Tagesprogramm finden Sie vor Ort.

www.platform21.nl
Coordination: Moetoesingi Schmidt (NL), Arne Hendriks (NL)

Chair Repair
Stühle sind die Ikonen der Designwelt. Kein Wunder also, dass die Reparatur von Stühlen auf allen möglichen Wegen ein zentraler Bestandteil der Präsentation von Platform21 = Repairing geworden ist. Für die Ars Electronica treffen wir eine Auswahl unter den am besten reparierten Stühlen, die wir finden konnten, und laden Designer und Künstler in Österreich sowie die interessierte Öffentlichkeit ein, eigene Beispiele beizutragen.
Stühle in der Ausstellung unter anderem von Barbara Alves, Rachel Griffith, Harco Rutgers, 5.5 Designers, Guy Keulemans …

Woolfiller
Helen Klopper (NL)
Woolfiller ist eine Erfindung der Amsterdamer Designerin Heleen Klopper. Er repariert Löcher und kaschiert Flecken in Wollpullis, Strickjacken, Jacken usw., indem er sich die besonderen Eigenschaften von Wolle zunutze macht. Wollfasern enthalten winzige Schuppen, die sich öffnen, wenn man sie mit einer Filznadel ansticht. Die offenen Schuppen verbinden sich dann neu miteinander und lösen sich nicht wieder auf, nicht einmal in der Waschmaschine. Woolfiller ist einfach und nachhaltig und liefert befriedigende Ergebnisse – eine neue Lösung für ein altes Problem.

Smash Repair
Guy Keulemans (AU) & Martijn Dijkhuizen (NL)
„Smash Repair“ ist ein generatives Reparatursystem, das Formen schafft. Auf der Grundlage eines einfachen Konstruktionsplans werden Strukturen wiederholt zerschlagen und repariert, wodurch sich das Material an den Stellen ansammelt, wo es zur Verstärkung benötigt wird. Dieser Prozess, der Analog zum Wachstum von Knochen und Baumästen verläuft, die sich nach Brüchen selbst reparieren, stellt eine Methode da, funktionelle und ästhetische Aspekte von bei Reparaturen verwendeten Materialien zu erproben.

Bison Kintsugi
Lotte Dekker (NL)
Die Designerin Lotte Dekker hat ein neues Verfahren, Porzellan zu kleben, entwickelt. Es beruht auf kintsugi, einer alten japanischen Technik aus dem 15. Jahrhundert, bei der Porzellan mit Blattgold repariert wird. Diese Methode ist extrem zeitraubend und teuer. Dekker hat herausgefunden, dass Bisonkleber die perfekte westliche Variante für einfache und doch schöne Reparaturen darstellt.

Dispatchwork
Jan Vormann (DE)
„Ich möchte jede kaputte Wand auf der ganzen Welt mit Dispatchwork reparieren. Und warum auch nicht? Ich finde, es ist eine lustige Art, sich den Verfall zu vergegenwärtigen, den die Zeit mit sich bringt.“ Jan Vormann verwendet Lego, um Risse, Löcher und abbröckelnde Ecken zu reparieren. Er füllt sie mit Plastikbausteinchen, eine Praxis, die er Dispatchwork nennt. Eine bunte Spur von Reparaturen zieht sich schon durch Berlin, Tel Aviv, Amsterdam, New York und viele andere Städte rund um die Welt.

Shoe Goo repair station
Arne Hendriks (NL)
Shoe Goo ist ein wasserfester Klebstoff, perfekt geeignet für die Reperatur ausgetragener Schuhsolen. Das Produkt wird von Skatern gerne bei der Reparatur der kaputten Skate-Schuhe eingesetzt.


Chair Repair

5.9.
15:30 – 17:30 Tape den Stuhl
17:30 – 18:00 Wahl der Jury
18:15 Preisverleihung

Jury: Arne Hendriks (Platform 21), Horst Hörtner (Ars Electronica), Nicoletta Blacher (Ars Electronica)

Zugegeben, Sesselkleber sind out. Es sei denn, es handelt sich um kreative Geister, die alte Sessel via Tape in Designerstücke verwandeln. Wie das geht, zeigt Platform21 bei der diesjährigen Ars Electronica. Aber auch du kannst dir dort dein Designerteil tapen und zwar im Workshop „Tape den Stuhl“. Gleich im Anschluss wird dein Werk übrigens begutachtet und – wer weiß? – prämiert! Also: Stop Recycling, Start Repairing!


plant

2. 9. – 7. 9.
Akira Nakayasu (JP)

Nach seiner ersten Arbeit, einem Roboter in Form einer Sonnenblume namens Himawari (2008), hat der Künstler und Gestalter Akira Nakayasu seine Forschungen im Bereich robotischer Pflanzen weitergeführt. Seine jüngste Arbeit, die den schlichten Namen „plant“ trägt, ist eine interaktive Installation, die sich vom Anblick im Wind wehenden Grases inspirieren lässt. Die Roboterpflanze hat 169 künstliche B lätter, die von auf Legierungen beruhenden Steuerelementen mit Formgedächtnis betätigt werden. Jedes Blatt reagiert eigenständig auf Bewegungen wie die einer sich nähernden Hand, indem es sich sanft im virtuellen Wind bewegt.


Growth Assembly

2. 9. – 7. 9.

Wenn die rapide steigenden Energiekosten den globalen Transport von Einzelteilen wieder unrentabel machen, sind neue Strategien gefragt. Was wäre, wenn wir in Zukunft die DNA von Pflanzen so weit manipulieren könnten, dass in ihrem Inneren Bauteile wachsen würden? Wenn sie ausgewachsen sind, müsste man wie bei einer Walnuss nur noch die Schale entfernen und könnte das fertige Produkt zusammenbauen. Die Geschäfte der Zukunft wären Gewächshäuser, in denen lizensierte Produkte gezüchtet werden, so müssen nur noch kleine Samenpakete transportiert werden. Das ausgestellte Objekt ist ein Herbizidsprüher, ein wichtiger Bedarfsartikel, um die empfindlichen Pflanzenprodukte vor der alten Natur zu schützen.

Alexandra Daisy Ginsberg (UK) and Sascha Pohflepp (DE)

www.daisyginsberg.com
www.pohflepp.com


Ocean of Light: Surface

2.9.-7.9.

Das Projekt „Ocean of Light“ erprobt die kreativen und immersiven Möglichkeiten lichtbasierter Visualisierung im Realraum. Der Einsatz von Hardware erlaubt die Schaffung dynamischer interaktiver und dreidimensionaler Lichtskulpturen. „Surface“, das erste Kunstwerk, das mittels der „Ocean of Light“-Hardware zur Darstellung kommen wird, ist ein reaktionsfähiges virtuelles Ökosystem im Realraum. Dieser Raum wird beherrscht von einer virtuellen Oberfläche, der Grenzfläche zwischen zwei flüssigen virtuellen Materialien, die auf Klänge reagieren – Geräusche, die in der Nähe auftreten, verursachen Wellen, die sich über die Oberfläche ausbreiten, aber sie können auch kleine Lichtexplosionen auslösen. Es entsteht eine Umgebung, in der alles miteinander in Verbindung steht, eine Überlappung realer und virtueller Räume, die nebeneinander bestehen und voneinander wissen.

www.oceanoflight.net

www.squidsoup.org

Ocean of Light: Surface is a Squidsoup project, created by Anthony Rowe (UK), Gareth Bushell, Chris Bennewith (NZ), Liam Birtles (UK) and Ollie Bown (AU), supported by the Technology Strategy Board (UK)


Repair Fair

2.9.-6.9.

Grüne Technologien“ sind ein Hoffnungsträger auf mehreren Ebenen: Einerseits sollen sie dabei helfen, den rasch steigenden weltweiten Energiebedarf zu senken oder sie bieten überhaupt Alternativen zu endlichen Ressourcen wie Öl und Kohle an. Andererseits könnten sie auch ein Wachstumsmotor für die schwächelnde Wirtschaft sein, wenn es nach engagierten PolitikerInnen und jungen Start-Up-Unternehmen geht. Daher bietet die Ars Electronica im Rahmen des Clean Tech Showcases eine kleine, aber feine Auswahl zukunftsweisender Ideen, Konzepte und Best-Practise Modelle. Die BesucherInnen können auch gleich selbst die Zukunft der grünen E-Mobilität erleben und eine Vielzahl von Elektrofahrzeugen im E-Mobility Parcours ausprobieren.

Weitere Informationsmaterialen finden sie vor Ort und in der Infolounge.

Partner:
Linz AG, Kaloveo Electric Move Adventures, KEBA AG, KTM Power Sports AG, Meco World GmbH, Medizinische Gesellschaft Projekt MedUni Linz OÖ, MS Design GmbH, ÖAMTC Oberösterreich, Österreichisches Rotes Kreuz OÖ, Siemens, Xolar GmbH…


Frisiersalon in fünf Akten

Christoph Weidinger (AT), Clemens Bauder (AT), Gregor Graf (AT), Aron Rynda (AT)
2. 9. – 7. 9.

Ein ausrangierter Steyr Daimler City-Bus (Baujahr 1978) wird in fünf Akten in einen „kiosque“, ein Einsatzfahrzeug für das Aufspüren urbanistischer Anliegen, transformiert. Um auf verschiedene Situationen reagieren zu können, wird das Vehikel jeden Tag unter einem bestimmten Aspekt „frisiert“ – die neu implementierten Tools werden sofort in Betrieb genommen und gemeinsam mit den BesucherInnen erprobt.


Making a Difference

3. 9. 10:30 – 12:30

Repair ist eine Geisteshaltung, eine Einstellung, bei der es darum geht, die Verantwortung anzunehmen und Dinge zu verändern.

  • 10:30 Welcome
    Gerfried Stocker (AT), Derrick de Kerckhove (CA)
  • 10:45 Repair Manifesto
    Arne Hendriks (NL), Platform21
  • 11:10 Can China repair the world?
    David Nieh (CN), Architect, General Manager for Shui On Land.
    Board Member for the Joint US-China Collaboration on Clean Energy (JUCCCE), Stanford Program on Regions of Innovation and Entrepreneurship (SPRIE) and Cogswell College in Silicon Valley. He advises the One-North Development in Singapore, the US-China Clean Energy Forum, the China Greentech Initiative and the Cleantech Group.
  • 11:35 Vertical farming, towards a high tech ecology
    Dickson Despommier (US), microbiologist, ecologist and Professorof Public Health in Environmental Health Sciences at Columbia University. He conducts research on intracellular parasitism and teachescourses on Parasitic Diseases, Medical Ecology and Ecology.
  • 12:00 Q&A

Moderation: Derrick de Kerckhove (CA)


Was Menschen bewegt

3.9.  15:00 – 18:30

Mobilität ist das zentrale Schlagwort der globalen Gesellschaft, als Grundbedürfnis, als Wettbewerbsfaktor, als Ursache von  Umweltbelastungen. Dieses Symposium beleuchtet die vielen Facetten von Mobilität, von den gesellschaftspolitischen Fragen bis zu den Herausforderungen für Design und Technologie. Eine Kooperation von Ars Electronica und den ÖBB.

  • 15:00 Welcome
    Christian Kern, Vorstandsprecher der ÖBB-Holding
  • 15:15 Do you remember the future?
    Ein multimedialer Streifzug durch Utopien zu Mobilität und Verkehr der letzten hundert Jahre von Sini Zein und Gerfried Stocker (Ars Electronica)
  • 15:30 How do design for a sustainable mobility?
    Konzepte und Projekte von Stadtplanern, Industriedesignern und Künstlern für Fahrzeuge und Verkehrssysteme von morgen. Alejandro Gutierrez (Arup), Alexander Neumeister (N+P Industrial Design), Daniel Huber (Spirit Design), Lutz Pankow (HFBK Hamburg)
  • 17:00 Break
  • 17:10 Regarding the Future
    Welche Innovationen und Ideen zu Mobilität und Bewegungsfreiheit haben Zukunft? Christian Kern (AT, ÖBB), Saskia Sassen (US, Columbia University), Oliviero Toscani (IT, Fotograf), moderiert von Derrick de Kerckhove (CA, Marshall McLuhan Institute)
  • 18:00 Break
  • 18:10 Mobility goes abstract
    Performance von Mia Zabelka (AT), Alex Micheuz (AT) und Paul Plut (AT).

Moderation: Derrick de Kerckhove (CA)


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